Microsoft zahlt 60 Millionen

Jan-Frederik Timm
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Machmal verspeist man den Bären und manchmal wird man vom Bären verspeist. Microsoft hatte Mitte November einmal mehr etwas weniger Glück und wurde zur Zahlung eine Strafe von 62,3 Millionen US-Dollar verurteilt.

Der Softwareriese war für schuldig befunden worden, in seinem mittlerweile abgesetzten "Netmeeting"-Dienst Patente der Firma Imagexpo LLC verletzt zu haben. Microsoft war darauf hin in die Berufung gegangen, hat nun jedoch mit einer Zahlung von 60 Millionen US-Dollar den Streit außergerichtlich geklärt und die erforderlichen Lizenzen erworben, da die vormals gestohlenen Techniken auch in der aktuellen Konferenzsoftware "Office Live Meeting" im Einsatz sein könnten.