Spammer für sieben Jahre ins Gefängnis

Jan-Frederik Timm
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Nachdem Howard Carmack im letzten Jahr von seinem Provider schon erfolgreich auf 16,4 Millionen Dollar Schadensersatz verklagt wurde, wandert der Versender von gut 825 Millionen „Spam-Mails“ nun für sieben Jahre hinter Gitter.

Und dies, obwohl das in den USA erst kürzlich neu erlassene Gesetz zur Spam-Bekämpfung nicht einmal zum Zuge kam, da die Anklage bereits vor dessen in Kraft treten eingereicht wurde. Vielmehr wurde Carmack des Betruges und Diebstahls fremder Identitäten - er hatte die E-Mails unter falschen Absendern und Namen verschickt - beschuldigt und für schuldig gesprochen.