Microsoft: vom Berg in die Stadt

Alexander Opel
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Codenamen haben für Microsoft-Produkte schon Tradition. So wird beim Softwaregiganten intern jedes Produkt mit einem Namen versehen, der solange Bestand hat, bis das Produkt werbewirksam der Öffentlichkeit präsentiert wird. Wie jetzt bekannt wurde, hat sich der Codename vom Windows-Vista- Nachfolger geändert.

In den Kommentaren zu einem Channel-9-Video wird zum ersten Mal direkt bestätigt, dass der Nachfolger des noch nicht erschienenen Windows Vista eine interne Namensumwandlung hinter sich hat. Der unter dem Namen Blackcomb gehandelte Windows-Nachfolger wird intern nun als Windows Codename Vienna gehandelt, wie jetzt auch offiziell bestätigt wurde:

"The codename for Blackcomb has changed to 'Vienna'. This does not reflect a big change for us; we have used city code names in the past. These code names are derived from cities/locations in the world known for great 'vistas'. The kinds of places we all want to see, experience and that capture the imagination. Vienna fits with this concept. There are no additional details to share about Vienna at this time."

So hat der „Nachbarberg“ des Whistlers (Codename von Windows XP) im kanadischen British Columbia nun den Namen der österreichischen Hauptstadt angenommen. In der Tat hat es bereits einige Microsoft-Programme gegeben, die Städtenamen als Codenamen vor ihrer Veröffentlichung hatten: Chicago (Windows 95), Cairo (Windows NT 4.0) oder auch Memphis (Windows 98).

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