Toshiba nennt Details zum Luxus-Subnotebook

Frank Hüber
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Bereits im letzten Jahr wurden Details zum Luxus-Subnotebook, Portégé R400, von Toshiba bekannt, nun nennt der Hersteller selbst genaue Daten, einen Preis und einen Veröffentlichungstermin für Deutschland. Schon ab Ende März 2007 soll das Notebook demnach im Handel verfügbar sein.

Das speziell für Microsofts Windows Vista Ultimate entworfene und konfigurierte Notebook soll den Kunden durch Innovationen in Sachen Design, Funktionalität und Konnektivität überzeugen. UMTS mit HSDPA für eine mobile Anbindung mit bis zu 3,6 MBit/s durch zwei 3G-Diversity-Antennen wird durch Microsofts Active Notifications untermalt, wodurch das Notebook Benachrichtigungen, E-Mails und Kalenderupdates in Echtzeit empfangen kann. Dabei lassen sich die E-Mail-Benachrichtigungen auf dem Toshiba Edge Display auch im Standby-Modus anzeigen. Dieses zusätzlich an der Vorderseite des mobilen PCs angebrachte OLED-Display zeigt Kopfzeilen von E-Mails und Kalenderupdates an. Anwender können so den Posteingang und neue Kalendereinträge im Auge behalten, ohne das Gerät öffnen zu müssen. Das Portégé R400 prüft neue E-Mails automatisch und lädt – je nach Einstellung – alle oder gezielt ausgewählte Nachrichten komplett mit Anhang herunter. Zusätzlich werden Kalendereinträge geprüft, aktualisiert und synchronisiert. Dies erfolgt auch bei geschlossenem Gehäuse oder wenn das Betriebssystem auf Stand-by geschaltet ist. Neben UMTS und HSDPA unterstützt das Portégé R400 auch Wi-Fi, Ethernet und Bluetooth.

Toshiba Portégé R400
Toshiba Portégé R400

Das neue Portégé R400 kommt in zwei Modellvarianten auf den deutschen Markt. Jede Variante ist mit einem Provider-Vertrag von Vodafone beziehungsweise T-Mobile Deutschland kombinierbar. Mit dem Gerät im Schwarzweiß-Design adressiert Toshiba Führungskräfte, Unternehmer und private High-Tech-Enthusiasten, die Wert auf hohe Mobilität legen und gleichzeitig einen entsprechenden Anspruch an das Design stellen. Das Portégé kann auch als Tablet-PC eingesetzt werden, da das Display über einen Klapp- und Drehmechanismus verfügt. Obligatorisch für das 12,1-Zoll-Widescreen-Notebook mit 1280 x 800 Pixeln und LED-Hintergrundbeleuchtung ist die Unterstützung für Windows Aero Glass Benutzeroberfläche. Für Datensicherheit sollen zum Beispiel das Execute Disable Bit zur Abwehr von Buffer-Overflow-Angriffen, sowie eine Anti-Viren-Software und Passwort-Utilities sorgen. Ein Fingerabdruck-Leser ermöglicht für alle System-Passwörter (BIOS, HDD, Windows) die Benutzer-Authentifizierung durch Single Sign-On. Des Weiteren kann das Notebook mit einem Bluetooth-Handy automatisch ge- bzw. entsperrt werden. Verlässt man mit dem Handy den Empfangsbereich von Bluetooth, wird das Notebook gesperrt. Sobald man sich mit dem Bluetooth-Handy wieder in Reichweite befindet, wird es automatisch entsperrt.

Toshiba Portégé R400

Der Portégé R400 wird in Deutschland in zwei Varianten verfügbar sein. Gemeinsame zentrale Merkmale sind die Intel Centrino Duo Mobiltechnologie mit dem Intel Core Duo Prozessor U2500 ULV, das reflektionsarme 12,1-Zoll-WXGA-TruBrite-Display (1.280 x 800 Bildpunkte), eine 1,8-Zoll 80-GB-SATA-Slim-Festplatte, der Intel 945GM Express Grafikchipsatz, ein HSDPA-UMTS-Modul, Bluetooth 2.0 + ERD, 10/100/1000 MBit Ethernet, das Toshiba Edge Display mit 256x16 Bildpunkten und Windows Vista Ultimate. Der Unterschied zwischen beiden Modellen liegt im Arbeitsspeicher von 1.024 + 1.024 MB bzw. 512 + 512 MB DDR2-RAM (533 MHz Dual Channel-Speicher). Beide Varianten sind jeweils mit integrierter SIM-Karte von Vodafone bzw. T-Mobile Deutschland erhältlich. Das Modell mit insgesamt 1024 MB Arbeitsspeicher wird dabei zu einem empfohlenen Verkaufspreis von 3.399,- Euro eingeführt, während das Modell mit insgesamt 2048 MB RAM 3.499,- Euro (UVP) kosten soll. Eine eigens eingerichteten Webseite für das Portégé R400 zeigt neben einem Trailer auch eine 3D-Tour und eine kleine Fotogalerie.

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