„Inferno“-SSDs auch in kleiner/großer Kapazität

Volker Rißka
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Erst vor einem Monat hat Patriot die „Inferno“-SSDs vom Stapel laufen lassen, jetzt kündigt der Hersteller weitere Modelle an. Waren bisher nur die Größen von 100 und 200 GByte verfügbar, verteilt man die drei neuen Modelle um die bestehenden herum.

Das heißt im Klartext, dass die Inferno fortan ab einer Kapazität von 60 GByte zu bekommen ist. Die zweite neue Größe wird 120 GByte fassen, welches gegenüber den bisherigen 100 GByte aber nur einen kleinen Schritt darstellt. Neues Flaggschiff wird das Modell mit 240 GByte. Es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass Patriot die beiden alten Modelle nicht weiter produzieren wird, da diese auf einer alten Firmware-Version basieren. Aktuelle Versionen geben 20 Prozent mehr vorhandenen Flash-Speicher zur Nutzung frei, wodurch sich die etwas höheren Kapazitäten erklären.

Auch die neuen Ableger erzielen mit bis zu 285 MB/s eine flotte Lesegeschwindigkeit und mit maximal 275 MB/s eine kaum langsamere Schreibgeschwindigkeit. Abhängig vom Betriebssystem wird die TRIM-Funktionalität unterstützt.

Patriot Inferno
Patriot Inferno

Die „Inferno“-SSDs von Patriot auf Basis von MLC-Flashspeicher in Zusammenarbeit mit dem SandForce SF-1222 SSD-Controller werden ab sofort inklusive 2,5-zu-3,5-Zoll-Adapter ausgeliefert. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre. Preise für die neuen drei Modelle sind noch nicht bekannt, für die bisherigen Modelle mit 100 und 200 GByte beginnt der Spaß bei 319 respektive 608 Euro.

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