BMG21 in LLVM: Ein Lebenszeichen von Intels 2. Generation Arc-Grafikkarten

Jan-Frederik Timm
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BMG21 in LLVM: Ein Lebenszeichen von Intels 2. Generation Arc-Grafikkarten

Intels 2. Generation Arc-Grafikkarten auf Basis von „Battlemage“ rückt dem Start im 2. Halbjahr näher: Ein Patch von Intel für die Low Level Virtual Machine (LLVM) nennt die BMG21-GPU. Dabei dürfte es sich um die kleinere der mutmaßlich geplanten zwei GPUs dieser Generation handeln. Der größere G10 zeigt sich noch nicht.

Auf den Eintrag aufmerksam geworden ist X-Nutzer @miktdt. Weitere Informationen neben dem GPU-Codenamen sind dem Patch nicht zu entnehmen.

Das Bild von Battlemage bleibt unscharf

Die Informationslage zu Battlemage als Basis der 2. Generation Intel Arc, deren Produkte als B- statt zuvor als A-Serie erscheinen dürften, bleibt damit extrem lückenhaft.

Bis dato gibt es weder gesicherte Details dazu, wie viele Recheneinheiten die mutmaßlichen zwei GPUs aufbieten werden, noch eine abschließende Bestätigung der in der Vergangenheit teils mit extremen Kapazitäten in der Gerüchteküche gehandelten Zusatz-Caches der Architektur.

Ob die Tatsache, dass der Patch BMG21, aber nicht BMG10 nennt, darauf hindeutet, dass es die größere der beiden GPUs wirklich nicht geben wird? Auch das ist vorerst nur eine weitere Spekulation.

In der letzten Generation erschienen zuerst die kleinere ACM-G11-GPU, die ihre Premiere in China auf der Intel Arc A380 feierte. Erst Monate später erschienen Arc A770 und Arc A750 auf Basis des viermal so großen ACM-G10, die mittlerweile auch für die Arc A580 zum Einsatz kommt.

Bei Battlemage hatte es wiederholt geheißen, die größere GPU werde gar nicht erscheinen, zuletzt waren Leaker von dieser Ansicht aber wieder abgerückt. Was als gesichert gilt, ist, dass es von Battlemage keine Notebook-Ableger geben wird.

Intel Arc 2.0 für „vor Black Friday“ erwartet

In Industriekreisen hieß es im Frühjahr, Intel plane die neue Arc-B-Serie vor Black Friday am 29. November zu veröffentlichen. Intels letzte offizielle Aussage war Anfang des Jahres „hoffentlich vor der CES 2025“ (im Januar 2025).