Inno3D Tornado GeForce3 im Test: GeForce 3 gegen Geforce2 Ultra

Jan-Kristian Parpart
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Inno3D Tornado GeForce3 im Test: GeForce 3 gegen Geforce2 Ultra

Einleitung

Die Geforce3 ist durchaus mehr als nur eine Weiterentwicklung des Geforce2. Deutlich wird dies vor allem, wenn man sich die technischen Unterschiede vor Augen hält. Die GPU besteht aus 57 Millionen Transistoren, das sind rund 32 Millionen Transistoren mehr als beim Vorgänger. Zum Vergleich: Ein Pentium IV besteht aus gerade mal 42 Millionen Transistoren. Auch die 0,15µm Fertigungstechnik ist mehr als nur fortschrittlich, zumal aktuelle Prozessoren wie Pentium III oder Pentium 4, sowie Athlon und Duron immer noch in der 0,18µm Fertigungstechnik hergestellt werden. nVidia hat ordentlich die Werbetrommel mit Schlagworten wie nFinite FX Engine, Vertex Shader, Pixel Shader, Quincunx und Lightspeed Memory Architektur tönen lassen. Wir wollten natürlich wissen, was tatsächlich dahinter steckt und haben die Inno3D Tornado Geforce3, die uns freundlicherweise von Innovision zur Verfügung gestellt wurde, ausgiebig getestet und sie gegen die Geforce2 Ultra antreten lassen.

Lieferumfang

Der Lieferumfang der Inno3D Tornado GeForce3 ist wie immer sehr großzügig gehalten. Als Software liegt neben einer CD mit Tools und Treibern noch 3DMark2000 Pro, Ulead Photo Impact 5, WinDVD2000 und Colorific 3D-Deep. Als nette Beigabe bekommt man außerdem ein Original Innovision Mousepad, sowie eine ganz nette Clipart CD mit verschiedenen Bildern, Videos und Sounds. Das Testmodell verfügte leider nicht über einen TV-Out. Die Karte gibt es aber auch als Version mit TV-Out, sowie einer Retail Version als Value Pack ohne Software und ohne TV-Out.

Als sehr praktisch erweist sich die CD Mappe, das Mega Pack Bundle von Innovision, da man so die CDs übersichtlich zusammen mit den Seriennummern für die Programme zusammenhält. Zudem ist die Inno3D Tornado Geforce3 sehr gut verpackt, ausgeliefert wurde uns die Karte mit dem Detonator 12.00.

Die Inno3D Tornado GeForce3 entspricht exakt nVidia's Referenzdesign. Das schwarze Board mit den blauen Kühlkörpern verleiht der Karte ein cooles Aussehen, der GPU Lüfter ist ein Original Blue Orb mit Innovision Hologramm. Unter den Speichermodulen stecken 3,8ns Double Data Rate SDRAM von Elite, die mit 230Hhz (460MHz DDR) getaktet sind, aber eigentlich schon standardmäßig höher gehen dürften, doch nVidia legt hier im Referenzdesign die 460MHz fest.

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