nVidia GeForce4 MX 440 im Test: Inno3D, Gainward, Leadtek und Prolink im Vergleich

Carsten Spille
6 Kommentare
nVidia GeForce4 MX 440 im Test: Inno3D, Gainward, Leadtek und Prolink im Vergleich

Vorwort

Wieder einmal naht der Frühling und verspricht neben längeren Tagen mit meist genauso miesem Wetter wie im Winter auch, wie jedes halbe Jahr, eine neue Produktlinie von nVidias Grafikchips.

Chronologisch grob zurückgeblättert, sollten wir uns nun bei der mittlerweile vierten Inkarnation der von nVidia so betitelten "GPU" befinden.

Nachdem die GeForce2 ausser einer höheren Geschwindkeit kaum Vorteile gegenüber der GeForce256, ihrem direkten Vorgänger, bot, waren mit der vor knapp einem Jahr erhältlichen GeForce3 erstmals Pixel- und Vertexshader im Consumermarkt erhältlich; technologisch ein deutlicher Unterschied zur alten GeForce2-Serie.

Nun befinden wir uns wieder bei einer geraden Zahl als Namenszusatz für eine GeForce und daher läge es Nahe, wiederum hauptsächlich mehr Geschwindigkeit und eher wenige technische Neuerungen zu finden. Auf diese, oder vielmehr den Mangel an selbigen, sind wir bereits in unserem kleinen Preview eingegangen, so dass wir nach der Vorstellung der einzelnen Karten nur das wichtigste noch einmal in Kürze zusammenfassen. Zum Test haben sich diesesmal vier Karten bei uns eingefunden, die wir zusätzlich noch mit einer Kyro-II, einer GeForce2Ti und einer GeForce3 Ti200 vergleichen wollen, um auch einen beschränkten Blick über den Tellerrand der GeForce4MX werfen zu können.

Karten im Überblick

Zum Test haben sich diesesmal vier Karten bei uns eingefunden, die wir zusätzlich noch mit einer Kyro-II, einer GeForce2Ti und einer GeForce3Ti200 vergleichen wollen, um auch einen beschränkten Blick über den Tellerrand der GeForce4MX werfen zu können.

Die vier Karten, die sich dem Vergleich stellen, sind im Einzelnen die GeForce4MX440 Modelle von Inno3D mit dem Namen Tornado GeForce4MX, die Gainward GeForce4 PowerPack pro600TV Golden Sample, die Leadtek WinFast A170DDR T und zu guter Letzt noch die Prolink Pixelview GeForce4MX.

Allen gemein ist (noch) die Beschränkung auf einen einzigen Monitorausgang und einen TV-out, trotz der Möglichkeiten des GeForce4MX-Chips, auch zwei vollwertige Monitorausgänge unabhängig voneinander bereitzustellen, was früher mit dem TwinView der alten GeForce2MX nicht möglich war, nView sei dank. Weiterhin besitzen alle viere 64MB DDR-RAM, welches mit nominellen 200MHz getaktet ist, was der Datentransferrate von 400MHz-SDR-RAM entspricht. Der Grafikchip, von nVidia gern auch als GPU bezeichnet, taktet jeweils mit flotten 270MHz.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.