Gigabyte stellt Athlon 64, KT400A und Springdale Mainboards aus

Frank Hüber
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Neben Grafikkarten präsentiert Gigabyte auf seinem Stand jede Menge Mainboards. Neben dem Canterwood, über den wir bereits berichteten, stellte man auch Boards mit Intels Springdale sowie SiS und ATi Chipsätzen für den P4 aus. Doch auch die AMD Plattformen kamen nicht zu kurz.

Beim Springdale unterstützt Gigabyte die gesamte Produktpalette von Intel und bringt somit sowohl Mainboards mit Springdale-P, Springdale-G als auch Springdale-PE auf den Markt. Auch hierbei gibt es wieder viele verschiedene Varianten, so dass für jedes Käufersegment etwas dabei sein sollte. Ebenso setzt man bei Gigabyte weiterhin auf SiS, deren Chipsätze Dank einer offiziellen Lizenz für das Pentium4 Bus-System problemlos verbaut werden dürfen. Natürlich werden sowohl auf die älteren Chipsätze wie SiS645DX und SiS648 mit Hyper-Threading Support für das Low-Cost Segment weitergeführt, als auch auf neue Chipsätze wie SiS655 gesetzt. Dabei ist interessant, dass Gigabyte ihren SiS655 Mainboards offiziell dual-channel DDR400 Support zuspricht, allerdings nur für bestimmte Speichermodelle. Schon beim SiS648 wurde DDR400 seitens Gigabyte unterstützt, was in unserem Test auch keine großen Probleme bereitete. Hierbei geht man somit wieder einen Schritt weiter als SiS es in den offiziellen Produktspezifikationen getan hat.

Mit dem GA-8A340M führt Gigabyte sogar ein Pentium4 Mainboard mit ATi RS200/VE + SB200 Chipsatz. Das auf der CeBIT präsentierte Board befand sich dabei jedoch noch in einer sehr frühen Revision. Für unsere Leser dürfte dieses Mainboard aufgrund seiner Ausrichtung auf den Value Markt aber eher uninteressant sein.

Die Pentium4 Plattform wird demnach auch in Zukunft von Gigabyte voll und ganz unterstützt. Doch auch für die AMD Plattformen gab es am Stand von Gigabyte einiges zu sehen und so wurden neben ersten Mainboards für den Athlon 64 vor allem Platinen mit dem KT400A gezeigt. Wie ebenfalls bereits berichtet bringt Gigabyte hier zuerst den KT400A in Verbindung mit der alten VT8235 Southbridge auf den Markt, um dann etwa zur Mitte des Jahres die Mainboards mit der dann aktuellen neuen VT8237 Southbridge auszustatten. Fünf verschiedene Ausführung wird Gigabyte zum Launch des KT400A anbieten, die sich vor allem in Ausmaß ihrer onboard Features unterscheiden. Wie schon erwähnt, sollte Gigabyte durch die Verwendung der alten Southbridge wie schon beim KT400 einer der ersten, wenn nicht sogr der erste Hersteller sein, der KT400A basierende Mainboards auf den Markt bringt.

Auch für den Athlon 64, der frühestens im September auf den Markt kommen wird, hat Gigabyte schon die passenden Mainboards parat und zeigte hierfür neben dem K8T400M auch AMDs 8151 + 8111 Chipsatz. Ob man das GA-K800V bis zum Release im September allerdings nicht noch einmal verändert und beispielsweise eine neuere Southbridge einsetzt, ist noch offen. Eine Veröffentlichung ist frühestens im September möglich, da man sich solange noch auf den Athlon 64 gedulden muss, weshalb sich die genaue Ausführung der Mainboards sicherlich noch verändern kann.

Bei Gigabyte ist man also für sämtliche Plattformen und Prozessoren gerüstet. Bleibt nur zu hoffen, dass sich aus den neuen Chipsätzen auch wirklich lohnenswerte Verbesserungen für den Kunden ableiten, die eine Anschaffung rechtfertigen. Bei einigen Chipsätzen muss man dies wohl noch mit etwas Skepsis betrachten.

GA-8A340M
GA-8A340M
GA-8PENXP
GA-8PENXP
GA-8PENXP
GA-8PENXP
GA-8PENXP
GA-8PENXP
GA-8IG1000 Pro
GA-8IG1000 Pro
GA-8IG1000 Pro
GA-8IG1000 Pro
GA-8IP900
GA-8IP900
GA-8INXP
GA-8INXP
KT400A
KT400A
KT400A
KT400A
KT400A
KT400A
KT400A
KT400A
GA-7VA-A
GA-7VA-A
GA-7VAX1394-A
GA-7VAX1394-A
GA-7VAX1394-A
GA-7VAX1394-A
GA-7VAXP-A Ultra
GA-7VAXP-A Ultra
GA-7VAXP-A Ultra
GA-7VAXP-A Ultra
GA-8K800A Ultra
GA-8K800A Ultra
GA-K800V
GA-K800V
Mainboardwand
Mainboardwand
Mainboardwand
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