ATi Catalyst 3.4 vs. Catalyst 3.2: Mehr Leistung bei gleicher Qualität?

Thomas Hübner
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ATi Catalyst 3.4 vs. Catalyst 3.2: Mehr Leistung bei gleicher Qualität?

Vorwort

Bisher sah es für die GeForce FX Serie - was die pure Leistung, besonders bei aktiviertem Fullscreen Anti-Aliasing und Anisotropen Filtering, betrifft - nicht immer rosig aus. Doch glücklicher Weise konnte man mit der Vorstellung der GeForce FX 5900 Ultra, Entwicklungsname NV35, einen neuen Treiber präsentieren, der nicht umsonst auf den Namen Detonator FX hört. Denn eben dieser Treiber, der seit kurzem auch zum Download von nVidias-Webservern in der Version 44.03 bereit steht, sorgt für einen nicht von der Hand zu weisenden Leistungsschub für Karten der GeForce FX Serie, wie wir bereits in unserem "Detonator 44.03 vs. 43.45 - DetonatorFX - Rettung für die GeForce FX?" Bericht festellen konnten.

Während sich nVidia somit schon mit dem Performance-Tuning beschäftigen kann, geht es für ATi im Moment eher darum, ihre Kompatiblität zu aktuellen Spielen zu bessern. Mit dem nun veröffentlichten Catalyst 3.4 Treiberpaket möchte man den Gipfel des perfekten Treibers nun einen Schritt näher kommen und spricht dabei noch von Leistungssteigerung im Bereich von 8 Prozent im 3DMark 03, und Unreal Tournament 2003 soll mit aktiviertem Anti-Aliasing sogar bis zu 18 Prozent zulegen können. Was die Kompatibilität betrifft, so ist ATi dem Gipfel so nahe wie schon lange nicht mehr - zumindest konnten definitiv Fehler im neuen Catalyst beseitigt werden, die in der Version 3.2 noch zu gegen waren.

Da alle durch ATi vorgenommenen Treiberoptimierungen zu keiner sichtbaren Verschlechterung der Bildqualität geführt haben, möchten wir uns im Folgenden eher auf die Performance des neuen Treibers konzentrieren. Kann der Treiber halten, was er verspricht? Wir haben auf einer Radeon 9800 Pro etwas genauer nachgemessen.