Global WIN läutet die Eiszeit ein

Christoph Becker
35 Kommentare

Der taiwanesische Kühlspezialist Global WIN hat heute mit iceAge einen neuen CPU-Kühler auf Basis eines Peltier-Elementes und einer Microprozessoreinheit vorgestellt. Glänzen soll diese Kühleinheit vor allem mit geringer Geräuschentwicklung, einer vielseiten Nutzbarkeit, sowie einfacher Handhabung.

Als Hauptmerkmale dienen Global WIN dabei ein leistungsfähiges Peltier-Element und ein 80mm Lüfter, deren Leistung dynamisch von einem Microprozessor gesteuert wird. Dieser befindet sich auf einer separaten PCI-Karte und soll von dort aus für exzellente Kühlleistung sorgen und ebenfalls das Geräuschniveau im Bereich des Erträglichen halten. Wird die CPU also einmal zu warm, erhöht der Microprozessor kurzzeitig die Drehzahl des Lüfters, sowie die Leistung des Peltier-Elementes und greift somit 40 mal pro Sekunde, durch genaue Messungen, regelnd in den Kühlkreislauf ein.

Ebenfalls wird es dem Anwender zusätzlich ermöglicht, drei weitere Gehäuselüfter an die PCI-Karte anzuschließen und diese über jene steuern zu lassen. Des Weiteren legt Global WIN den patentierten I-Storm-Adapter bei, der den Gebrauch des erwähnten 80mm Nanometer Keramik-Lüfters gewährleistet. Die Fehlerdiagnose kann über eingebaute LEDs durchgeführt werden. Einsetzbar ist das in Kürze erhältliche Produkt auf aktuellen AMD- und Pentium 4-Systemen.

Dieses Konzept wurde erstmals vor einigen Monaten von israelischen Entwicklern vorgestellt und wenig später im Sub Zero 4 G von der Firma Thermaltake aufgegriffen.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.