Samsung SyncMaster 172T im Test: Der Vorzeige-TFT im Alltagstest

 2/11
Christoph Becker
17 Kommentare

Die SyncMaster 172-Reihe

Bereits seit einiger Zeit ist Samsungs wohl bekannteste 171er-Reihe nun auf dem Markt erhältlich und nimmt dort auch immer noch das mittlere Preissegment ein. So kosten die vermeintlichen Einsteigermodelle der Firma Samsung knapp 420 Euro. Bei diesem Preis muss man leider - wie so oft - auf einen DVI-Eingang verzichten. Natürlich bietet man auch Modelle mit einem digitalen Eingang, der sich jedoch zugleich in einem Mehrpreis von fast 50 Euro niederschlägt. Ebenfalls erhältlich: Der SyncMaster 171MP, der neben dem besagten 17" TFT-Display auch einen voll funktionstüchtigen TV-Tuner mit sich bringt. Dieser ist für circa 800 Euro erhältlich, bietet dafür aber PC-Monitor und Fernseher in einem Gerät und verfügt des Weiteren über so nützliche Funktionen wie Bild-in-Bild oder eine mitgelieferte Fernbedienung. Ebenfalls erhältlich: 171er SyncMaster-Modelle mit der mittlerweile beliebten Pivot-Funktion.

Samsung SyncMaster 171S
Samsung SyncMaster 171S

Die neue 172er-Serie ist ebenfalls in einer Vielzahl verschiedener Ausführungen erhätlich. Den Anfang macht der SyncMaster 172V, der schon für knapp 400 Euro den Besitzer wechselt, im Gegensatz zu seinen größeren und teureren Geschwistern aber auf einem TN+ Film-Panel basiert. Ebenfalls wurde er des vielseitigen Standfußes beraubt.

Unser heutiger Testkandidat, der SyncMaster 172T, gehört jedoch schon zu der Creme de la Creme der 172er-Serie und kommt dementsprechend mit einem qualitativ hochwertigen PVA-Panel daher. Einen weiteren TFT-Monitor schickt Samsung mit dem 172W ins Rennen. Dieser verfügt über ein Display im 16:9 Format und sollte besonders bei Cineasten Anklang finden. Entgegen seinen 4:3-Geschwistern, bietet er eine native Auflösung von 1280x768 Pixeln. Dieser Monitor kostet immerhin stolze 530 Euro. Als Einsteigermodell in der PVA-Klasse platziert Samsung momentan den SyncMaster 172B, einem ansonsten zum 172T identischen LC-Display, jedoch ohne den digitalen Anschluss. Vergleicht man jedoch die Straßenpreise beider Modelle, fällt auf, dass der 172T nur geringfügig mehr kostet. Hier lohnt sich die kleine Mehrinvestition in einen DVI-Eingang also mit Sicherheit. Ebenfalls schickt Samsung mit den MM-Modellen Monitore ins Rennen, die neben den PVA- und TN+ Film-Panels auch über integrierte Boxen verfügen. Legt man also Wert auf dieses Feature, sollte man zum Beispiel nach dem Samsung SyncMaster 172B MM oder 172T MM Ausschau halten.

Samsung SyncMaster 172T
Samsung SyncMaster 172T
25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.