MSI KT6 Delta im Test: VIA KT600 gegen nForce 2

Simon Knappe
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MSI KT6 Delta im Test: VIA KT600 gegen nForce 2

Vorwort

In den letzten Monaten sah es doch tatsächlich so aus, als wenn der nForce2 - nicht zuletzt durch seine hervorragende Leistung - den Sockel A Markt fest im Griff hätte. VIA schaffte es nicht mit ihrem KT400A nVidia Paroli zu bieten. Um vielleicht doch noch den Anschluss zu erreichen, stellte VIA vor einigen Monaten erneut ein neues Mitglied ihrer Apollo-Serie vor: Der KT600 war geboren. Neben einer Weiterentwicklung des Memorycontroller - dies behauptet man zumindest - verpasste man dem Chipsatz auch eine komplett neue Southbridge, die VT8237. Mittlerweile ist wieder einige Zeit ins Land verstrichen. Doch die Reviews zu Mainboards, die diesen Chipsatz tragen, sind im Netz noch eher überschaubar. Lediglich Epox hatte mit einem Vorserienmodell (Rev. 0.3) für ein wenig Aufsehen gesorgt, und auch wir wagten einen Blick auf das frühe Sample. Will man die Produkte nun jedoch eher vor den kritischen Augen eines Testers verstecken? Wird der Chipsatz seinen Erwartungen nicht gerecht?

Ehrlich gesagt hatten auch wir die Hoffnung schon fast aufgegeben, denn trotz einer Vielzahl an Anfragen wollte uns kein Hersteller ein Mainboard mit KT600 Chipsatz zukommen lassen. Bis zu unserer Rettung und Freude sich mit dem KT6 Delta schließlich doch noch eine KT600 Platine aus dem Hause MSI bei uns einfand, welches wir auf den nächsten Seiten ein wenig näher betrachten möchten und somit doch noch eine finale Platine unserem Vorseriensample hinterher schieben können.

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