Neues von Nintendo DS und Sony PSP

Jirko Alex
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Während die Versandhäuser in den USA und Japan mit dem Abarbeiten der Bestellungen des Nintendo DS zu kämpfen haben, vermeldet Sony dieser Tage weitere neue Features, die in der neuen Konsole Playstation Portable Einzug halten sollen.

Nintendo vermeldet seit dem Launch des Nintendo DS in den Vereinigten Staaten sowie Japan, dass seit Ende November jeweils etwa 500.000 Exemplare verkauft wurden, in der Summe also eine Million Stück. Dies übersteigt nicht nur die einst geplante Einführungsstückzahl von 300.000 tragbaren Konsolen für den japanischen Raum, es übersteigt auch deutlich die Kapazitäten der Versandhäuser. So berichtet das in Hongkong sitzende Versandhaus Lik-Sang, dass bisher gerade die Bestellungen, die bis zum Anfang 2004 eingingen, abgearbeitet seien. Amazon.com ließ noch vor dem Verkaufsstart keine Bestellungen des Nintendo DS zu, und auch deutsche Importhändler werden auf die kommenden Wochen vertröstet. Dies hat natürlich auch zur Folge, dass die kleinen Spielekonsolen über Online-Auktionshäuser teurer verkauft werden, als sie eigentlich sind.

Der Import der Nintendo DS Konsole, die in Deutschland erst Anfang 2005 erscheinen soll, wäre jedoch ungeachtet der hohen vorbestellten Stückzahlen kein Problem, da der Nintendo DS alle Versionen jedweder Sprache abspielen kann und sonst auch nur ein Adapter von 230 Volt auf 110 Volt notwendig ist, um das Netzteil betreiben zu können.

Sony vermeldet unterdess, dass ihre kommende Playstation Portable auch mit MP3-Support daherkommen und auch das Abspielen von Videos im MPEG-4 AVC (H.264) Format ermöglichen soll. Die Medien können auf dem Memory Stick abgelegt und verwendet werden. Das Videoformat ist jedoch eher unüblich, was ein Konvertieren der zu verwendenden Medien mit sich zöge.