CeBIT05: Ultraschneller DDR2-Speicher von Corsair

Volker Rißka
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Im Gespräch mit Corsair in Bezug auf Arbeitsspeicher und den kommenden nForce4 SLI Intel Edition kamen einige erstaunliche Informationen ans Tageslicht. Demnach wird der Chipsatz deutliche schnellere Timings und somit besseren Speicher vertragen als Intels hauseigenen Chipsätze.

Sind dort doch derzeit Timings von 4 und 5 an der Tagesordnung, was zum größten Teil chipsatzbedingt ist, soll der nForce 4 deutlich flexibler sein. Die PC5400-Module mit dem kleinen Kürzel „UL“ takten mit DDR675 und sollen so den nForce 4 in puncto Performance über die bisherigen Chipsatz-Modelle stellen, die einen Pentium 4 unterstützen. Die Timings wollte man offiziell noch nicht preisgeben, jedoch konnten wir in Erfahrung bringen, dass die schnellen Module von Corsair im DDR2-Segment wohl mit 3-2-2 laufen. Im Gespräch wurde bereits deutlich herausgestellt, dass der nForce 4 SLI Intel Edition auf guten Speicher angewiesen ist, um seine volle Leistung entfalten zu können. So hatte Corsair für die Referenzplatinen von nVidia 300 Modulpaare der schnellen Sorte zur Verfügung gestellt, welche auf Speicherchips aus dem Hause Micron setzen. Damit sollen die Chipsätze der neuen nForce 4 Intel Edition, welche offiziell am 6. April veröffentlicht werden, an ihre Leistungsgrenzen gebracht werden. Und das Ende der Fahnenstange wird damit noch lange nicht erreicht sein.

Corsair DDR2-Speicher für nForce4 Intel Edition
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