nForce 4 SLI (Intel Edition) im Test: Markteinstieg nach Maß

Jan-Frederik Timm (+1)
31 Kommentare
nForce 4 SLI (Intel Edition) im Test: Markteinstieg nach Maß

Einleitung

Geht es um den Erfolg auf dem Chipsatzmarkt für AMDs Athlon 64- und Athlon 64 FX-Prozessoren, braucht nVidia, ursprünglich hauptberuflicher Grafikkartenproduzent, mit Erfolgsmeldungen derzeit nicht zu geizen. Nach einer eher schwachen Vorstellung der verschiedensten nForce 3-Derivate hat der am 19. Oktober 2004 offiziell vorgestellte nForce 4 mit seiner Ausrichtung auf den High-End-Markt allem Anschein nach nicht nur uns überzeugen können. Und so stieg der sich seit der Vorstellung des „Ur-nForce“ Ende 2001 tendenziell im Aufwind befindliche Marktanteil zum 4. Quartal 2004 auf stolze 46 Prozent. Vor wenigen Wochen vermeldete man darüber hinaus die Auslieferung des 350.000. nForce 4 SLI-Chipsatzes.

Am 19. November 2004, also genau einen Monat nach der Präsentation des nForce 4 (Ultra/SLI) für AMD-CPUs, folgte mit der Bekanntgabe eines Patent Cross Licence Agreement zwischen Intel und nVidia nicht nur die Bestätigung aller diesbezüglich um den Globus wabernden Gerüchte. Auch die Markteinführung eines nVidia-Chipsatzes für Pentium-Prozessoren schien auf einen Schlag aus weiter Ferne in greifbare Nähe gerückt zu sein.

nVidia nforce 4 (Intel Edition)
nVidia nforce 4 (Intel Edition)

Und nach dem sich die Meldungen um einen so genannten „nForce 5“ verdichten, wir den Namen gegen Ende Februar auf nForce 4 (Intel Edition) konkretisieren konnten und nVidia auf dem IDF in Eigenregie und Hersteller auf der CeBIT 2005 gegen Anfang 2005 lauffähige Platinen präsentierten, erfolgt heute, nicht ganz ein halbes Jahr nach Einführung des nForce 4 für AMD, die Präsentation des nForce 4 SLI (Intel Edition).