Club 3D nun auch mit GeForce 6600 LE

Wolfgang Andermahr
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Nachdem die Welle der GeForce 6600 LE-Grafikkarten nach der Präsentation des Herstellers Sparkle langsam ins Rollen kommt, folgen nun weitere Firmen, unter anderem auch Club 3D. Dabei gibt Club 3D ebenfalls offiziell an, dass die neue 6600 LE die GeForce 6200 mit einem 128-bittigen-Speicherinterface ablösen soll.

Club 3Ds GeForce 6600 LE hört auf die etwas kryptische Bezeichnung „CGNX-L666TVD“ und kommt im Gegensatz zu der Sparkle-Adaption mit einem Lüfter daher. Wie laut der Lüfter sein wird – jedoch gehen wir von einem geringen Geräuschpegel aus, da der Chip mit recht einfachen Mitteln zu kühlen sein sollte – gibt Club 3D nicht an. Das Speicherinterface ist bei der Club 3D-Karte 128 Bit breit; jenem wird ein 256 MB großes VRAM zur Verfügung gestellt. Nach den offiziellen Unterlagen wird es keine 128-MB-Version geben, ebenso keine im Speicherinterface beschnittenen Karten.

Der Chip verfügt über vier Pixel-Pipelines und taktet mit 300 MHz, während der DDR1-Speicher mit 250 MHz (500 MHz DDR) daherkommt. Die PCIe-Karte verfügt darüber hinaus über einen TV-Out und einen D-Sub- sowie DVI-Ausgang. Auf einen Video-Eingang muss der Käufer – wie so oft – verzichten. Das Softwarepaket von Club 3D fällt – wie in der Preisklasse typisch – etwas mau aus. Neben einer Treiber-CD, einem DVI-zu-D-Sub-Konverter und einem Videokabel, liegt der Grafikkarte noch das unbekannte PC-Spiel „PWWF Panda Jr.“ bei.

Die GeForce 6600 LE von Club 3D soll ab Anfang August ausgeliefert werden, jedoch ist bis jetzt noch kein Preis bekannt. Ein Benchmark-Ergebnis der Karte im 3DMark03 aus dem Hause Futuremark gibt Club 3D ebenfalls bekannt: So soll die GeForce 6600 LE 2900 Punkte erreiche, der größere Bruder GeForce 6600 dagegen 5140 Punkte.

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