Freecom präsentiert kleinen DVB-T USB-Stick

Thomas Hübner
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Die Abdeckung (aktuell 70 Prozent) des digitalen Antennenfernsehens (DVB-T) wächst weiter. Am 2. September startet anlässlich der IFA im Raum Berlin/Brandenburg mit voraussichtlich 30 Sendern das erste DVB-T Radioprojekt. Kurz vor Jahresende, am 5. Dezember gehen die Regionen Leipzig/Halle und Erfurt/Weimar digital „on air“.

Mit der wachsenden Popularität von DVB-T steigt auch die Zahl der verfügbaren Produkte zum Empfang der digitalen Vielfalt. Das Berliner IT-Unternehmen Freecom bringt nun einen besonders kleinen DVB-T-Empfänger in Form eines USB-Sticks auf den Markt. Das Gerät ist 25 Gramm schwer und mit den Traummaßen von 28x15x86 mm nicht viel größer als ein Feuerzeug. Dabei bietet er jedoch all das, was man auch von normalen PCI-Steckkarten gewohnt ist.

Freecom DVB-T USB-Stick
Freecom DVB-T USB-Stick

In Verbund mit der Festplatte wird er zu einem digitalen Rekorder. Der Benutzer hat hierbei die Wahl zwischen einer „Live“-Aufnahme oder der bequemen Programmierung mittels Timer. Hierbei kommt der im TV-Stream eingebettete Electronic Program Guide (EPG) zum Einsatz, der darüber hinaus das komplette TV-Programm aller Sendeanstalten auflistet und kurze Beschreibungen zu den einzelnen Sendungen parat hält. Natürlich ist über das DVB-T Signal auch Videotext empfangbar.

Der Freecom DVB-T USB Stick ist ab sofort im Handel erhältlich. Er wird mit externer DVB-T Antenne, CD-ROM, Antennenkabel sowie Bedienungsanleitung ausgeliefert (Fernbedienung optional). Der von Freecom empfohlene Endpreis liegt bei 89,90 Euro.