Freecom: Eier legende Wollmilchsau fürs LAN

Thomas Hübner
19 Kommentare

Mit dem Freecom Storage Gateway-3 (FSG) hat der deutsch-niederländische IT-Hersteller die Eierlegendewollmilchsau für das Netzwerk kleiner Betriebe oder dem privaten Gebrauch vorgestellt. Der FSG vereint Server, Router (3x 10/100 MBit LAN/1x WAN) und USB-Server (4x USB 2.0 Hi-Speed) in einem handlichen Gehäuse.

Über die USB-Ports können diverse Endgeräte wie Drucker, USB-Sticks, Digicam oder MP3-Player von allen Netzwerk-Teilnehmern genutzt werden. Über die WAN-Schnittstelle, an die Breitbandmodems für ADSL, SDSL oder dergleichen angeschlossen werden können, wird der FSG zum Router ausgebaut.

Die auf der Rückseite verfügbare externe S-ATA-Schnittstelle erlaubt außerdem den Anschluss einer professionellen Backup-Lösung, oder eben einer einfachen S-ATA Festplatte, mit der die im FSG auf einer 3,5" IDE-Festplatte gespeicherten Daten extern gesichert werden können.

Das FSG wird mit integriertem Web-, FTP-, DNS- und DHCP-Server ausgeliefert. Die Konfiguration kann über SSH oder bequem per Web-Browser erfolgen. Die Firmware des Geräts (Embedded-Linux) kann selbstverständlich aktualisiert werden, so dass Funktionserweiterungen seitens Freecom möglich wären.

Freecom Storage Gateway-3
Freecom Storage Gateway-3

Das Freecom Storage Gateway-3 wird ab Anfang September erhältlich sein. Die empfohlenen Verkaufspreise liegen bei 329 Euro (160GB), 379 Euro (250GB), 589 Euro (400GB) und 729 Euro (500GB).

Bereits im Herbst 2005 wird eine WLAN-Version zur Verfügung stehen, die darüber hinaus Gigabit-Ethernet unterstützen wird. Im vierten Quartal 2005 steht außerdem mit der FHD-3 S-ATA eine neue externe Serial-ATA-Festplatte im Design des FSG auf der Roadmap, mit welcher der Speicherplatz auf ein Terabyte ausgebaut werden kann.