Intels Conroe-Prozessor bereits lauffähig

Thomas Hübner
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Netburst ist Vergangenheit: Halbleiterriese Intel wird sich Mitte des zweiten Halbjahres 2006 mit dem Conroe und weiteren Prozessoren endgültig von der mit dem Pentium 4 eingeführten Architektur verabschieden – bereits der aktuelle Stand weiß dabei zu überzeugen.

So ist es Intel gelungen, mit der in 65 nm produzierten Conroe-Produktfamilie, die Prozessoren mit 2 MB und 4 MB L2-Cache beinhalten wird, bereits verschiedene Betriebssysteme erfolgreich zu booten. Erste interne Tests mit dem A0-Stepping laufen; frühe Muster für enge Partner wird es im ersten Quartal 2006 geben. Fertige Samples sollen im dritten Quartal 2006 zur Verfügung stehen.

Der Conroe wird nach einem Bios-Update vom Broadwater-Chipsatz mit ICH8-Southbridge unterstützt werden, der im zweiten Quartal 2006 erscheinen wird. Neben dem Conroe unterstützen alle Broadwater-Abwandlungen den Prescott-2M (Pentium 4 6xx), Smithfield (Pentium D/Pentium XE), Cedar Mill (Pentium 4 6x3), Presler (Pentium D 9xx) und den Allendale (Single Core Conroe).