Propellerhead verschenkt ab sofort ReBirth

Michael Hass
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Wer jetzt nicht sofort etwas mit Namen wie „Propellerhead Software“ oder „ReBirth“ anzufangen weiß, dem sei gesagt, es handelt sich hierbei um einen professionellen Software-Synthesizer, der in der Musiker- und Studio-Szene bereits seit Jahren sehr beliebt, bekannt und weit verbreitet ist.

ReBirth selbst wurde bereits vor zehn Jahren entwickelt. Mittlerweile bei Versionsnummer 2.01 (RB-338) angekommen, entschied man sich in der kleinen schwedischen Software-Schmiede dazu, die Weiterentwicklung und den Support aufzugeben. Es kämen nur noch vereinzelt Anfragen von Nutzern, die allesamt in einer eigens eingerichteten FAQ ausreichend beantwortet werden können.

Damit aber dieses in Musiker-Kreisen wohl bekannte Produkt nicht gänzlich sang- und klanglos von der Bühne verschwindet, entschied man sich bei Propellerhead dazu, eigens hierfür ein virtuelles Museum einzurichten – und als Draufgabe: ReBirth kostenlos abzugeben.

Bevor man sich aber das 526 Megabyte (Windows) beziehungsweise 367 Megabyte (Mac OS 9) große ISO-Image herunterladen kann, muss man sich zunächst registrieren. Dies taten wohl bereits eine Menge Interessierter, weshalb auf der Download-Seite momentan in knallroter Schrift zu lesen ist:

Please note: Right now, an incredible large amount of people are trying to download ReBirth, which makes downloads slow and a bit prone to failure. We would just like to ask you that if your download fails and you want to try again, please resume your previous download instead of starting a new one. Both you and everyone else will benefit from this. Download-Hinweis im ReBirth-Musuem

Unser Dank gilt „reactor“ für
das Einsenden dieser Meldung.