Sapphire Radeon X800 GT, GTO und GTO² im Test: Die neuen Preis-Leistungs-Könige

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Wolfgang Andermahr
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Impressionen

Sapphire Radeon X800 GT

Die Sapphire „Hybrid Radeon X800 GT“ setzt auf den gleichnamigen Chip von ATi und ist als neue Konkurrenz zur GeForce 6600 GT aus dem Hause nVidia gedacht. Entsprechende Karten inklusive dem Softwarepaket sind für 165 Euro erhältlich; ohne die recht umfangreiche Ausstattung ist die Sapphire-Adaption noch ein gutes Stück billiger zu bekommen.

Radeon X800 GT
Radeon X800 GT

Der recht kleine Kühlkörper auf der Radeon X800 GT ist größtenteils aus Kupfer gefertigt, um so die aufkommende Abwärme besser ableiten zu können als mit herkömmlichem Aluminium. Der Kühlkörper bedeckt teilweise die Speicherbausteine auf der Vorderseite, während die rückseitig angebrachten Chips ohne eine aktive Kühlung von der Grafikkarte auskommen müssen. Weiterhin setzt der Hersteller bei dem Kühlsystem auf einen kleinen Lüfter, der in Windows schön ruhig zu Werke geht, unter Last allerdings etwas aufdreht, ohne aber unangenehm aufzufallen. Als negativ anzumerken ist ein hörbares „Rattern“ des Lüfters, was sich weniger gesund anhört.

Kühler Radeon X800 GT
Kühler Radeon X800 GT
Rückseite Radeon X800 GT
Rückseite Radeon X800 GT
Slotblende Radeon X800 GT
Slotblende Radeon X800 GT

Auf unserem Exemplar wurde der R423-Chip eingesetzt, welcher meistens auf Radeon-X800-XT-Karten verbaut wird. Jener taktet mit 475 MHz nach den Referenzvorgaben von ATi, ebenso der 256 MB große GDDR3 Speicher von Samsung mit einer Zugriffszeit von 2,0 ns, der mit 490 MHz arbeitet. Das Slotblech ist – standardgemäß – mit einem D-Sub-, einem DVI-Ausgang sowie einem TV-Out ausgerüstet, der jedoch über keinerlei ViVo-Funktionen verfügt.

Spannungswandler Radeon X800 GT
Spannungswandler Radeon X800 GT
X800 GT Speicherbausteine
X800 GT Speicherbausteine

Die Beilagen wissen bei einer Karte dieses Preises durchaus zu gefallen: So finden Käufer in dem Karton neben diversen Kabeladaptern für den TV-Ausgang auch das gute PC-Spiel „Splinter Cell: Pandora Tomorrow“ vor, welches unter anderem durch eine gute Grafik überzeugen kann. Darüber hinaus liegen noch die Software „PowerDVD 6“, eine CD mit den benötigten Treibern, ein umfangreichen Handbuch und das Übertaktungstool „TRIXX“ der Grafikkarte bei.

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