Kühler für Grafikkarten im Test: Alle jagen Zalmanns VF-900

Martin Eckardt
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Kühler für Grafikkarten im Test: Alle jagen Zalmanns VF-900

Einleitung

Ein ganzes Jahr liegt schon wieder zwischen uns und unserem letzten Grafikkarten-Kühlervergleich, in dem wir fünf damals aktuelle, luftbasierende Nachrüst-Kits für die heiß geliebte 3D-Hardware gegenüberstellten. So kamen wir im Juli '05 zu dem Schluss, dass der koreanische Silent-Experte und PC-Kühlungsspezialist Zalman mit dem VF-700 einen ganz besonderen Leckerbissen am Markt platzierte, der die seinerzeitige Konkurrenz in Form des beliebten Arctic-Cooling VGA-Silencers, des hübschen Revoltec Graphic-Freezers und des superleisen Glacialtech NorthPole1000 in den entscheidenden Disziplinen Kühlleistung, Lautstärke und Montagecharakter als bestes Komplettpaket eiskalt stehen lassen konnte.

Inzwischen hat sich aber einiges getan und die favorisierten Hersteller haben ihre neuen Produktlinien veröffentlicht. Somit ist es an der Zeit, diese vergleichend gegeneinander antreten zu lassen und zu beobachten, ob und wie sich die Kräfteverhältnisse verschoben haben und welchen VGA-Kühler man 2006 auf keinen Fall seinem Pixelbeschleuniger vorenthalten sollte. Somit treten gegeneinander an: Zalman mit der Bürde des Titelverteidigers und Thronfolgers in spé, dem VF-900 Cu. Arctic-Cooling mit der Ablöse der erfolgreichen VGA-Silencer-Reihe, dem Accelero X1 für aktuelle nVidia- sowie X2 für aktuelle ATI-Beschleuniger. Thermalright als Neuling auf dem Gebiet mit einem höchst interessanten Konzept namens V1-Ultra. Und als Außenseiter nicht zu vergessen: NorthQ mit dem NQ3860 Alu und dem NQ3850 Cu, die auf der Woge des Erfolges des alten VF-700-Layouts mitzuschwimmen versuchen.

Es wird also eine höchst interessante Gegenüberstellung, die speziell Liebhaber leiser, aber gut gekühler VGA-Hardware nicht versäumen sollten.