GeForce 7950 GT löst GeForce 7900 GT ab

Jan-Frederik Timm
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Neben der GeForce 7900 GS, der wir uns am heutigen Tag in einem ausführlichen Artikel widmen, stellt nVidia mit der GeForce 7950 GT eine weitere Grafikkarte auf Basis der 7. GeForce-Generation vor. Verfügbar wird das Modell, im Gegensatz zur ab heute erhältlichen GeForce 7900 GS, offiziell aber erst ab dem 14. September sein.

Auch einen Testbericht wird es auf Wunsch des Herstellers erst in acht Tagen geben, so dass wir uns vorerst mit der Theorie begnügen müssen. Die GeForce 7950 GT basiert auf dem G71-Chipsatz und verfügt wie die GeForce 7900 GTX, GeForce 7900 GT und GeForce 7950 GX2 über 24 aktivierte Pixelpipelines auf dem Die. Die Taktraten liegen bei 550 MHz für den Chip und 700 MHz (1400 MHz effektiv) für die 512 MB GDDR3-Speicher. Die Karte reiht sich somit unterhalb der GeForce 7900 GTX (650/800 MHz) in das Produktportfolio ein und ersetzt die GeForce 7900 GT (450/660 MHz), die aus dem Angebot genommen wird.

Fest vorgeschrieben ist der Speichertakt laut nVidia übrigens nicht, auch wenn die meisten Hersteller wohl auf 700 MHz setzen werden. Auch in Sachen Speichervolumen lässt man den Boardpartnern zwischen 256 MB und 512 MB freie Wahl und ein Blick zu Geizhals verrät, dass Leadtek bereits eine GeForce 7950 GT mit nur einem viertel Gigabyte Speicher in die Händerregale geschickt hat. Preisunterschied bei diesem Hersteller: Gut dreißig Euro.

GeForce 7950 GT
GeForce 7950 GT

Während die Hersteller bei der GeForce 7900 GS die Wahl haben, ob sie einen HDCP-Key-ROM auf der Platine verlöten, sieht das Referenzdesign diesen Baustein bei der GeForce 7950 GT standardmäßig vor. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 299 US-Dollar. Online liegen erste Angebote bei 256,- Euro (512 MB, Asus) respektive 248,- Euro (256 MB, Leadtek).

GeForce 7950 GT