BenQ Mobile vor Verkauf?

Sasan Abdi
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Scheinbar könnte der insolvente Handy-Hersteller BenQ Mobile bereits in Kürze in neuen Besitz übergehen. Gespräche mit möglichen Investoren scheinen entsprechend gut zu verlaufen. Nichtsdestotrotz macht das Unternehmen auch in dieser Woche wieder Negativ-Schlagzeilen.

Mit neuen Besitzern könnte BenQ Mobile gerettet werden - und das kurzfristig: „In zwei bis drei Wochen könnte es eine Einigung geben“, so eine BenQ-Sprecherin. So wäre sowohl ein Teil- als auch ein Komplett-Verkauf denkbar, wobei letzter Option natürlich vorgezogen werden würde. Trotz dieser guten Nachricht steht das Unternehmen weiterhin unter Beschuss. So sieht sich Ex-BenQ-Mobile-Chef Clemens Joos gemeinsam mit anderen Verantwortlichen dem Vorwurf der Untreue und Insolvenzverschleppung ausgesetzt – nach einer Strafanzeige durch ehemalige Mitarbeiter ermittelt nun die Staatsanwaltschaft München. Nach der plötzlichen Amtsniederlegung von Joos am gestrigen Montag verwies ein BenQ-Sprecher darauf, dass kein Zusammenhang mit der Strafanzeige und der Prüfung durch die Staatsanwaltschaft bestehe.

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