Drei Widescreen-LCDs mit 5 ms von Viewsonic

Volker Rißka
35 Kommentare

Das Widescreen-Displays früher oder später herkömmliche 4:3-Bildschirme flächendeckend ablösen könnten, ist dieser Tage wirklich zu glauben. Nach und nach bringen Hersteller viele neue Monitore auf den Markt, die das 16:10-Format bis in die Regionen der 17"-TFTs bringen.

Viewsonic erweitert die eigenen Produktpalette nun gleich um drei Modelle. Namentlich heißen besagte VX1935wm, VX2035wm und VX223wm, welche die Größen 19", 20" und 22" abdecken. Die Bildschirme sind für Freunde des Gaming und der Videos gedacht, so dass man die Monitore mit einer Schaltzeit von 5 ms versehen hat. Das größte Modell, VX2235wm, mit 22 Zoll besitzt einen Kontrast von 700:1 bei einer Helligkeit von 300 cd/m². Die Auflösung beträgt 1680x1050 Bildpunkte. Das nächst kleinere Modell, der VX2035wm, mit 20-Zoll-Bilddiagonale arbeitet bei gleicher Auflösung. Der Kontrast beträgt aber 800:1 und die Helligkeit wird mit ebenfalls 300 cd/m² angegeben. Das neue Einsteigermodell in den 19"-Widescreen-Markt präsentiert sich mit einer Auflösung von 1440x900 Bildpunkten bei einem Kontrast von 700:1. Natürlich besitzt auch dieses Modell die Reaktionszeit von 5 ms bei einer Helligkeit von 300 cd/m².

Viewsonic VX2235wm
Viewsonic VX2235wm

Alle Displays verfügen über einen DVI-Anschluss und integrierte Boxen. Auf alle Modelle gibt es drei Jahre Garantie inklusive einem 48-Stunden-Austauschservice. Als farbliche Auswahl stehen schwarz oder grau auf dem Papier.

Der erwartete Straßenpreis des 19"-Modells soll unter 200 US-Dollar liegen. Ähnlich soll es den beiden anderen Modellen gehen, wobei ein Preis von unter 400 US-Dollar für das 22"-Display angepeilt wird. Ein Blick in den deutschen Preisvergleich bestätigt diese Preispolitik. Das 22"-Modell VX2235wm gibt es dort ab 398,68 Euro zzgl. Versand, während das Modell mit der 19-Zoll-Bilddiagonale noch mit satten 285,90 Euro zzgl. Versand zu Buche schlägt. Vom neuen 20"-Display fehlt leider im deutschen Preisvergleich bisher jede Spur. Der Preis dieses Modells wird sich aber wohl in der Mitte bei 300-350 Euro ansiedeln.

25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.