Erste Terabyte-Festplatten im Handel gesichtet

Volker Rißka
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Der japanische Handel ist dieser Tage wieder an ein besonderes Stück Hardware gelangt – die ersten Terabyte-Festplatten von Hitachi. Die Festplatte verfügt neben dem großzügigen Platzangebot über die S-ATA-II-Schnittstellen und 32 MB Cache.

Die offiziellen Spezifikationen offenbaren die Bauweise der neuen Deskstar-Serie. Das Topmodell 7K1000 mit 1.000 GB besteht aus fünf Platten und zehn Lese- und Schreibköpfen, während das kleinere Modell mit 750 GB je vier Platten sowie acht Lese- und Schreibköpfe besitzt. Wie dem Typenschild zu entnehmen ist, sind die Modelle erst im März 2007 hergestellt, so dass die rasche Markteinführung weltweit in den kommenden Wochen anlaufen wird.

Hitachi-Festplatte mit einem Terabyte
Hitachi-Festplatte mit einem Terabyte

Nach aktuellem Kurs von Euro zu Yen beträgt der Preis der Terabyte-Modells runde 350 Euro. In Deutschland listen erste Onlineshops die Hitachi Deskstar 7K1000 auch schon, allerdings ohne dabei den Liefertermin anzugeben. Die Preise gehen dort bereits ab 325 Euro los.

Parallel dazu streifen die Gerüchte über den Ableger von Seagate mit einem Terabyte schon durchs Internet. Die Seagate Barracuda 7200.11 soll für die Größe von einem Terabyte aber nur vier Scheiben und acht Köpfe benötigen, was ihr gegenüber der Hitachi einen Vorteil einbringen könnte. Offiziell ist das Modell aber noch nicht, so dass diese Gerüchte auch dementsprechend zu behandeln sind.