USB-Sticks im Test: Elf Modelle von A-Data bis SuperTalent im Vergleich

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Pierre Wisnia
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Satron PowerRAM 3.0

Überaus testbegeistert zeigte sich auch der österreichische Hersteller Satron, dessen USB-Sticks aus der PowerRAM-Reihe sich großer Beliebtheit erfreuen. Für unseren Test erhielten wir drei Modelle der aktuellen „PowerRAM 3.0“-Reihe, welche Geschwindigkeiten von bis zu 30 MB/s lesend und bis zu 22 MB/s schreibend erreichen soll.

Die Blisterverpackung des PowerRAM 3.0 beinhaltet neben dem „UltraHighSpeed“-Speicherstift keinerlei Zugaben. Verlängerungskabel, Lanyards oder eine kurze Bedienungsanleitung sucht der Käufer vergebens. Dasselbe trifft auch auf ab Werk gespeicherte Software auf dem Stick zu. Es findet sich jedoch ein Hinweis auf der Packung, dass Programme zum Passwortschutz, Laufwerksaufteilung oder zum Packen der auf dem Stick zu speichernden Dateien als kostenlose Downloads auf der Herstellerseite zu finden sind. Der PowerRAM 3.0 selbst besitzt ein einfaches, schnörkelloses Design. Die dunkle Kunststoffhülle ist leicht transparent, so dass man das Innere des Sticks sehen kann, wenn man ihn gegen das Licht hält. Auch die rote Aktivitäts-LED, welche sich an der Seite unter der Öffnung zum Befestigen des USB-Sticks an ein Schlüsselbund oder ein Lanyard befindet, verbirgt sich unter der glatten Oberfläche.

Satron PowerRAM 3.0 – Verpackungen
Satron PowerRAM 3.0 – Verpackungen

Satrons PowerRAM 3.0 ist in sechs verschiedenen Kapazitäten erhältlich. Während die Modelle mit 256 MB (nicht gelistet), 512 MB (circa 18 Euro) und 1 GB (etwa 16 Euro) jedoch mit maximalen Geschwindigkeiten von 26 MB/s beim Lesen und 17 MB/s beim Schreiben angegeben sind, sollen die Sticks mit 2 GB (circa 27 Euro), 4 GB (etwa 41 Euro) und 8 GB (rund 100 Euro) auf die volle Geschwindigkeit zurückgreifen können. Allen gemein ist eine fünf Jahre währende Herstellergarantie.

Satron SafeStick 3.0

Zusätzlich zum PowerRAM 3.0 erhielten wir von Satron auch zwei Modelle der SafeStick-3.0-Serie. Im Grunde genommen handelt es sich dabei um einen PowerRAM-3.0-USB-Stick in einem robusten Gummigehäuse. Damit ist der Speicherstift ähnlich wie der FlashVoyager (GT) von Corsair und Patriots Xporter XT stoßfest, staub- und wasserdicht – letzteres natürlich nur, wenn die Kappe aufgesetzt ist.

Ähnlich wie beim PowerRAM 3.0 erhält der Kunde auch hier kaum Zubehör zum Speicherstick. Lediglich ein ab Werk an den Stick angebrachtes Kettchen mit einem Capholder unterscheidet die Grundausrüstung des SafeSticks von der des PowerRAMs. Der Capholder dient, wie der Name schon sagt, als Aufbewahrungsort für die Kappe des USB-Sticks, wenn dieser verwendet wird, so dass die Kappe nicht verloren werden kann. Wie nicht anders zu erwarten war, ist auch der Softwareumfang nicht anders als beim PowerRAM. Wer Sicherheits- und Partitionierungsprogramme braucht, muss sie sich von der Website des Herstellers herunterladen. Gänzlich anders ist das Design des SafeSticks. In auffälligem Rot oder Blau präsentiert sich der Flash-Speicher und wird dabei auf Vorder- und Rückseite von schwarz-gelben Logos verziert. Mangels transparenter Hülle musste auch die LED ihren Platz an der Oberfläche finden und blinkt nun in hellem Blau, wenn auf den Stick geschrieben oder vom Speicher gelesen wird.

Satron SafeStick 3.0 – Verpackungen
Satron SafeStick 3.0 – Verpackungen

Die „SafeStick 3.0“-Serie umfasst drei Modelle mit einem, zwei oder vier Gigabyte Speicherkapazität. Während man ab 18 Euro Besitzer der kleinsten Variante werden kann, müssen für die beiden größeren Exemplare 28 Euro beziehungsweise 49 Euro veranschlagt werden.

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