Razer Diamondback 3G und Lachesis im Test: Perfekte Ergnonomie-Krüppel

Martin Eckardt
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Razer Diamondback 3G und Lachesis im Test: Perfekte Ergnonomie-Krüppel

Einleitung

Razer-Mäuse genießen einen sehr zwiespältigen Ruf. Für die einen sind die Schlangennager Sinnbild für hochwertiges, ausgefeiltes Gaming-Equipment, für die anderen zumindest ergonomisch eine Katastrophe. Doch wie divergent die Meinungen über Optik, Qualität und Handling der Razer-Sprösslinge auch sein mögen, aus technischer Sicht wissen die Kalifornischen Mäuseentwickler ihre Anhänger immer wieder zu entzücken und sind mit ihren Produkten nicht selten Voreiter für den gesamten Markt.

Gerade in der jüngeren Vergangenheit scheinen die Razer-Mannen nicht müde zu werden, die Fangemeinde mit neuen Spiele-Mäusen zu erfreuen respektive alte Mausgenerationen neu aufleben zu lassen. Dabei soll die Lachesis, benannt nach der nachtaktiven Buschmeister-Schlange, in den Gebieten Geschwindigkeit, Präzision und Technik die durch die Copperhead und die Deathadder ausgefräste Erfolgsspur noch erweitern. Mit Hilfe der neuen Ergonomie und des wahnwitzigen 4000-DPI-Sensors wird dabei auch der sensibelste Speed-Junkie an die Grenzen seiner motorischen wie neuronalen Belastbarkeit getrieben.

Apropos Erfolg: Äußerst erfolgreich hält sich auch die Razer Diamondback, die Klapperschlange, die in der Ur-Version 2004 das Licht der Welt erblickte und bis heute weitläufig verfügbar ist. Im Zuge dieser enormen Langlebigkeit und Beliebtheit sah sich Razer nun angehalten, der doch etwas betagten Diamondback eine Frischzellenkur zu gestatten und sie, optisch der Copperhead angenährt, mit Razers aktueller 3G-Infrarotsensor-Technik zu versorgen.

Wir haben uns im Rahmen einer Kurztestbeurteilung beide Nager, sowohl die Lachesis als auch die Diamondback 3G, kurz bevor es mit der CeBit wohl in eine neue Mausrunde geht, ins Haus geholt und ihnen in gewohnter Manier auf den Zahn gefühlt.

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