Safari kommt immer noch per iTunes-Update

Volker Rißka
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Vor einigen Wochen ging ein kleiner Aufschrei durch das Internet, als Apple in fragwürdiger Form seinen eigenen Browser Safari neben Updates für iTunes und QuickTime installieren wollte, ohne dass der Anwender Safari bisher auf seinem Computer installiert hat. Dies hat Apple jetzt leicht modifiziert, behält das Prozedere aber bei.

Durch eine Aktualisierung des Apple Software Update auf Version 2.1 wird die Liste der verfügbaren Updates fortan in zwei kleinere Listen unterteilt. Während im oberen Teil die Updates für die installierten Programme zu finden sind, will Apple auch in Zukunft im darunter neue Software publik machen. Und der Haken für den Download ist nach wie vor standardmäßig aktiviert, so dass man den Forderungen der Kritiker vor einigen Wochen höchstens auf halbem Wege entgegen gekommen ist.

Gegenüber dem US-Magazin Computerworld verteidigte Apple die Vorgehensweise. Ob man mit der besseren Unterscheidungsmöglichkeit in der neuen Version auf Kritik reagiert hat wollte man seitens Apple ebensowenig bestätigen wie die Möglichkeit kommentieren, den Haken beim zusätzlichen Download neuer Software nicht standardmäßig zu aktivieren.