Chrome 430 GT im Test: S3 mit Außenseiter-Grafikkarte gegen die Großen

 12/21
Wolfgang Andermahr
61 Kommentare

Clive Barker's Jericho

Spielerisch oder technisch bemerkenswerte Spiele geraten normalerweise schnell ins Blickfeld der Presse und werden auch von den Spielern meistens sehnlich erwartet. Anders war dies merkwürdigerweise bei „Clive Barker’ Jericho“, dessen Demo mehr oder weniger aus dem nichts aufgetaucht ist. Spielerisch wird die Vollversion zwar erst noch beweisen müssen, ob Jericho auf Dauer wird überzeugen können, technisch macht die Demo aber bereits eines klar: Die Grafikengine ist auf der Höhe der Zeit und braucht sich vor keinem anderen Konkurrenten zu verstecken. Nicht nur die Technik an sich kann mit qualitativ hochwertigen Texturen, diversen Shader- sowie Partikeleffekten und FP16-High-Dynamic-Range-Rendering punkten, auch der Grafikcontent selber, sprich die künstlerische Gestaltung, zeugt von Originalität. Da die GeForce-7-Serie von Nvidia bekanntlicherweise kein Multi-Sampling-Anti-Aliasing auf ein FP16-Rendertarget anwenden kann, muss die alte Grafikkartengeneration aus Kalifornien bei den Qualitätseinstellungen außen vor bleiben.
Qualität: Niedrigste Details

Jericho - G92
Jericho - G92
Jericho - RV670
Jericho - RV670
Jericho - Chrome 400
Jericho - Chrome 400
Clive Barker's Jericho – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • 2x S3 Chrome 430 GT
      17,3
    • S3 Chrome 430 GT
      15,0
    • ATi Radeon HD 3450
      14,9
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      13,3
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • S3 Chrome 430 GT
      8,2
    • ATi Radeon HD 3450
      5,3
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      4,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Company of Heroes

Auf den Patch 1.70 von Company of Heroes haben sicherlich viele Spieler gewartet, denn so bringt die aktuelle Version des Strategietitels nicht nur einige weitere Fehlerbeseitigungen mit sich, sondern führt auch die Unterstützung von Direct3D 10 ein. Die neue API kann man bei einer entsprechenden Grafikkarte im Spielmenü auswählen und schon erscheinen alle Levels in neuem Glanz. Darüber hinaus kann man die Terraindetails nun eine Stufe höher auf „Ultra“ schrauben, was einige Bodendetails hinzufügt und die Texturen sichtbar verbessert. Die Direct3D-10-Version bietet dem Spieler eine pixelgenaue Beleuchtung, Percentage Closer Filtering für die Soft Shadows auf allen D3D10-Beschleunigern, schönere Partikeleffekte sowie Alpha to Coverage für alle Bäume und Sträucher, die somit auch von herkömmlichen MSAA erfasst und bearbeitet werden. Als Benchmarksequenz verwenden wir den integrierten Benchmark.
Qualität: D3D9: Höchste Details; D3D10: Niedrigste Details

Company of Heroes - G92
Company of Heroes - G92
Company of Heroes - RV670
Company of Heroes - RV670
Company of heroes - Chrome 400
Company of heroes - Chrome 400
Company of Heroes D3D9 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • ATi Radeon HD 3450
      24,4
    • S3 Chrome 430 GT
      20,4
    • 2x S3 Chrome 430 GT
      20,4
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      19,8
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • ATi Radeon HD 3450
      16,4
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      12,5
    • S3 Chrome 430 GT
      10,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Company of Heroes D3D10 – 1024x768
  • 1024x768 1xAA/1xAF:
    • 2x S3 Chrome 430 GT
      35,8
    • S3 Chrome 430 GT
      35,7
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      30,3
    • ATi Radeon HD 3450
      21,7
  • 1024x768 4xAA/16xAF:
    • Nvidia GeForce 8400 GS
      19,8
    • S3 Chrome 430 GT
      15,0
    • ATi Radeon HD 3450
      13,9
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
25 Jahre ComputerBase!
Im Podcast erinnern sich Frank, Steffen und Jan daran, wie im Jahr 1999 alles begann.