Radeon HD 4550 im Test: ATi mit guter und lautloser Multimedia-Grafikkarte

Wolfgang Andermahr
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Radeon HD 4550 im Test: ATi mit guter und lautloser Multimedia-Grafikkarte

Einleitung

In den letzten Monaten ist im Grafikkartenmarkt sehr viel passiert. Nvidia hat die GeForce-GTX-200-Serie in Form der GeForce GTX 260 sowie des Flaggschiffes GeForce GTX 280 der Öffentlichkeit präsentiert, die mittlerweile mit der Radeon HD 4870 X2, Radeon HD 4870 sowie der Radeon HD 4850 eine überraschend starke Konkurrenz gefunden haben. Eine neu aufgelegte GeForce GTX 260 soll nun gegen die Radeon HD 4870 besser bestehen können, nachdem sich die ursprüngliche Variante sichtlich schwer damit getan hat. Zugleich wurde das Mid-Range-Segment von ATi mit der Radeon HD 4670 sowie der Radeon HD 4650 aufgebessert, die gegen die GeForce 9600 GSO und die GeForce 9500 GT antreten müssen.

Nun lässt ATi die Radeon-HD-4000-Serie auf den Low-End-Markt los, um die Wenigspieler beziehungsweise die HTPC-Nutzer, die für wenig Geld einen multimedialen Alleskönner im Wohnzimmer stehen haben möchten, zufrieden zu stellen.

Vorerst wird die ATi Radeon HD 4550 diesen Job übernehmen, die über der altgedienten Radeon HD 3450 angesiedelt ist und sich mit der GeForce 9400 und (je nach Preis) mit der GeForce 9500 GT DDR2 duellieren muss. Der Radeon HD 4550 sieht man ihr primäres Einsatzgebiet direkt an: Eine passive Kühlung sowie standardmäßig ein HDMI- sowie ein DisplayPort-Anschluss sind wichtige Pluspunkte für den HTPC-Betrieb. Doch wird es reichen, um gegen die Konkurrenz zu bestehen? Das werden wir auf den folgenden Seiten herausfinden.

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