Genius OptoWheel im Test: Streicheln statt Scrollen dank optischem Sensor

Martin Eckardt
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Genius OptoWheel im Test: Streicheln statt Scrollen dank optischem Sensor

Einleitung

Für fast jeden PC-Anwender gehört die Maus neben der Tastatur heute zu den wichtigsten Bedienelementen. Dabei reichen die Wurzeln des Computernagers in der schnelllebigen Computerbranche bereits über 40 Jahre in die Vergangenheit zurück. Zunächst noch wenig erfolgreich, begann mit der Etablierung der graphischen Benutzeroberfläche der Siegeszug der Maus in den frühen 80er Jahren. Zunächst noch auf Kugelmechanik basierend, ab den 90er Jahren dann verstärkt auf weniger anfällige optische Abtastungen setzend, wurde die Computermaus im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert. 1995 war es dann der Hersteller Genius, der mit der „EasyScroll“ erstmals ein Rad mit Scrollfunktion integrierte. Ein Jahr später zog Microsoft mit der deutlich populäreren „Intellimouse“ nach, womit endgültig der Grundstein für eines der bahnbrechendsten Hilfsmittel in der Mausgeschichte gelegt wurde. Seither hat sich allerdings nicht sonderlich viel in puncto Mausrad getan. Nach wie vor vertrauen fast alle Hersteller auf das mechanische Relikt und offenbaren bisweilen sogar immer wieder Probleme mit der Haltbarkeit, Druck- und Scrollgenauigkeit oder der Qualitätsanmutung. Nun schickt sich erneut Genius an, dem etablierten Scrollrad einen modernen Gegenspieler zu bieten und präsentiert mit dem „OptoWheel“ eine optische Alternative ohne Mechanik.

Wir haben uns mit der Navigator 525 Laser und der Traveler T925 Laser zwei aktuelle Genius-Mäuse mit OptoWheel- bzw. OptoTouch-Technik ins Haus geholt und wollen beleuchten, ob sich das Streicheln als neues Scrollgefühl durchsetzen kann.