Nvidia präsentiert „GeForce GTX 200M“-Serie

Wolfgang Andermahr
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Nachschub im Notebook-Markt. Während es die GeForce-GTX-200-Serie schon länger für den Desktop-Markt gibt, wird das Notebook-Segment erst am heutigen Tag bedient. Dabei haben die Notebook-Produkte aber nichts mit den Desktop-Pendants am Hut.

So wird es eine GeForce GTX 280M geben, die jedoch nicht auf dem GT200 beziehungsweise GT200b basiert, sondern erneut den G92b im 55-nm-Prozess als Basis nutzt. Anders als bei der GeForce 9800M GTX sind auf der GeForce GTX 280M die vollen 128 skalaren Shadereinheiten des G92 aktiv. Diese takten mit 1.463 MHz. Die TMU-Domäne wird mit 585 MHz angesteuert, während der 1.024 MB große Speicher, der über ein 256 Bit breites Speicherinterface eingebunden ist, mit 950 MHz agiert.

Darüber hinaus betritt die GeForce GTX 260M das Rampenlicht, die einen deaktivierten Shader-Cluster und somit 112 Shadereinheiten besitzt. Die TMU-Domäne taktet mit 550 MHz, die ALUs mit 1.375 MHz, der Speicher, der weiterhin 1.024 MB groß ist, mit 950 MHz.

Die letzte heute neu vorgestellte mobile Grafikkarte ist die GeForce GTS 160M, die nicht mehr auf den G92b, sondern wahrscheinlich den G94b zurückgreift. Somit stünden 64 Shadereinheiten zur Verfügung, die mit 1.500 MHz arbeiten. Die Textureinheiten laufen mit 600 MHz, der Speicher, der ebenfalls 1.024 MB groß ist, mit 800 MHz. Das Speicherinterface ist 256 Bit breit.