Empire: Total War im Test: Fortsetzung gewagt, Fortsetzung gelungen

Sasan Abdi
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Empire: Total War im Test: Fortsetzung gewagt, Fortsetzung gelungen

Vorwort

Das Strategie-Genre gehört zu den Segmenten, in denen es besonders opportun erscheint, stetig neue Reihen mit immer neuen Titeln zu veröffentlichen. Und tatsächlich beweist ein Blick in die aktuelle Spielelandschaft, dass diese Praktik in vielen Fällen tadellos funktioniert. Ob „Age of Empire“, „Civilization“ oder auch „Caesar“ (um nur einige zu nennen): eine Vielzahl etablierter Marken spricht für eine solche Publisher-Strategie.

Und so verwundert es nicht, dass sich mit „Empire“ die nunmehr sechste Auflage des allseits beliebten „Total War“ anschickt, die Herzen der verwöhnten Freizeit-Strategen im Sturm zu erobern. Dabei gilt es vorab zu bemerken, dass auch die mit dem durchaus unglücklichen Namen bestückte Mischung aus Echtzeit- und rundenbasierter Strategie aus dem Hause Creative Assembly zur Top-Riege des Genres gehört. Da seit dem ersten Teil nur die Publisher gewechselt haben und dieser seit „Medieval 2: Total War“ stets Sega hieß, darf mit Blick auf die eingespielte Konstellation für „Empire: Total War“ (ETW) nur das Beste erwartet werden.