„BioShock“-Film unterliegt Verzögerungen

Sasan Abdi
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Die Verfilmung des 2K-Verkaufsschlagers „BioShock“ liegt vorerst auf Eis. Der Grund: Bei den verantwortlichen Filmstudios Universal Pictures wird nach Wegen und Möglichkeiten gesucht, die Produktionskosten zu reduzieren.

Auch wenn ein Blick auf die bisherigen Videospiel-Kinofilm-Portierungen beweist, dass „Low Budget“-Werke häufiger in die Rubrik „cheesy“ fallen, scheint man bei Universal gezwungen, einen entsprechenden Schritt zu gehen und das obwohl das Projekt bereits kurz vor dem Beginn der Produktionsphase stand. Allerdings mehrten sich zuletzt Bedenken, wonach das doch recht groß dimensionierte Budget von 160 Millionen US-Dollar zu groß kalkuliert wurde.

Nun soll vor allem der Regisseur und Produzent des Streifens, Gore Verbinski, nach Möglichkeiten suchen, die Produktionskosten signifikant zu senken. Dabei wird vornehmlich ein neuer Produktionsstandort diskutiert, der gegenüber der ersten Planung für die USA steuerliche Vorteile mit sich bringen könnte und für den offenbar besonders London im Gespräch ist.

Der offizielle „BioShock“-Film wird somit wohl noch einige Zeit auf sich warten lassen. Der zweite Teil für den PC und die Xbox 360 / PlayStation 3 erscheint aller Voraussicht nach immerhin zum Ende dieses Jahres.