Razer Mamba im Test: Kabelhybrid mit Funk und 5.600 DPI

Martin Eckardt
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Razer Mamba im Test: Kabelhybrid mit Funk und 5.600 DPI

Einleitung

Ambitionierte Vielspieler mussten seit jeher mit Komfortkompromissen bei der Wahl ihres Mauswerkzeuges leben. Denn um verzögerungsfreie Digitalisierung ihrer Bewegungen zu garantieren, musste stets ein Mauskabel zur Bändigung des geliebten Schreibtischnagers vorhanden sein. Kabellose Funkmäuse haben dagegen technikbedingt immer mit minimalen Übertragungsverzögerungen zu kämpfen, die im Ernstfall über Sieg oder Niederlage entscheiden können. Mit der heiß erwarteten „Mamba“ hat sich nun die kalifornische Traditionsschmiede von Razer diesem Problem angenommen und einen höchst interessanten Maushybrid entwickelt, der auf Basis der beliebten Death-Adder-Ergonomie nicht nur in den Punkten Qualität und Abtastgeschwindigkeit neue Razer-Maßstäbe setzt, sondern sowohl als kabelgebundene Spielermaus als auch als frei lebender Funknager genutzt werden kann. Wir haben uns den knapp 130 Euro teuren Spross zu Gemüte geführt und wollen klären, ob das Konzept aufgeht.

Technische Eckpunkte

  • Razer Mamba
  • Abmessungen etwa: 128 x 70 x 42,5 mm
  • Gewicht: 109 Gramm (plus 20 Gramm Akku)
  • Ergonomisches Rechtshänderdesign
  • Sieben programmierbare Tasten
  • Beleuchtetes 2-Wege-Mausrad
  • Wahlweise mit oder ohne Kabel nutzbar
  • 2,10 Meter langes Anschlusskabel (für Maus oder Ladestation)
  • Razer Precision 3.5G Laser-Sensor
  • Abtastrate zwischen 125 und 5600 DPI
  • Interner Razer Synapse Speicher
  • Kompatibilität: Windows 2000, 32bit / 64bit XP, MCE 2005, 32bit / 64bit Vista
  • Akkulaufzeit: 14h (durchgängiges Spielen), 72h normaler Betrieb
  • Herstellerhomepage
  • Vertrieb und Preis (Caseking, UVP: 129 Euro)
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