Drittes Quartal: Apple verkauft 5,2 Mio. iPhones

Thomas Hübner
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Apple hat seine Ergebnisse für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2009 präsentiert, die sich insbesondere in Anbetracht der allgemein angespannten Wirtschaftslage sehen lassen können. So konnte das Unternehmen den Umsatz auf 8,34 Mrd. US-Dollar und damit knapp zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum steigern.

Für das Geschäftsquartal, welches am 27. Juni endete, wurde der Gewinn auf 1,23 Mrd. US-Dollar gesteigert. Im Vorjahreszeitraum hatte das in Cupertino, Kalifornien ansässige Unternehmen noch einen Gewinn von 1,07 Mrd. US-Dollar eingefahren.

Das Geschäft mit Macintosh-Computern stieg leicht um vier Prozent auf nunmehr 2,6 Mio. Einheiten. Auch iPods wurden im Vergleich zum dritten Quartal des letzten Jahres weniger nachgefragt: 10,2 Mio. Geräte stellen einen Rückgang von sieben Prozent dar. Doch es geht auch anders: Sage und schreibe 5,2 Mio. iPhones konnte Apple unters Volk bringen, was insbesondere an der Einführung des neuen iPhone 3GS liegen dürfte. Dies entspricht nicht nur einer Steigerung von 626 Prozent (vorher: 0,72 Mio. Geräte) , sondern hat mit 1,69 Mrd. US-Dollar auch maßgeblichen Anteil am Unternehmensumsatz.

Apples Zahlen unterstreichen zudem den Trend zum Notebook. So konnte das Unternehmen mit 1,75 Mio. Macbooks mehr als doppelt so viele mobile Begleiter wie Desktop-Systeme (0,86 Mio.) an den Mann bringen. Vor einem Jahr bildeten Notebooks zwar auch die Mehrheit (1,55 Mio. zu 0,94 Mio. Geräten), das Verhältnis viel mit Faktor 1,65 allerdings noch nicht so deutlich aus.

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