Radeon HD 5850 im Test: ATi macht DirectX 11 bezahlbar für alle

Wolfgang Andermahr
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Radeon HD 5850 im Test: ATi macht DirectX 11 bezahlbar für alle

Einleitung

Nach einer langen Wartepause ist nun endlich wieder Bewegung in den Grafikkartenmarkt gekommen, da ATi die Radeon-HD-5000-Serie präsentiert hat. Zu Beginn wird diese einzig aus der Radeon-HD-5800-Reihe bestehen, doch der Hersteller hat bereits kleinere Versionen sowie ein Dual-GPU-Flaggschiff angekündigt. Pünktlich zum Launch haben wir unseren Lesern wie gewohnt ein großes Review zu der neuen GPU angeboten.

Obwohl ATi am gleichen Tag nicht nur die Radeon HD 5870, sondern auch die Radeon HD 5850 der Öffentlichkeit vorgestellt hat, konnten wir sowie sämtliche unserer Kollegen nur von ersterer berichten. Und dies hatte einen einfachen Grund: Von der Radeon HD 5850 gab es zu Beginn schlicht und ergreifend kein einziges Testsample. Um zumindest einen Ersteindruck der Performance der Karte zu geben, haben wir diese kurzfristig mit einer Radeon HD 5870 simuliert.

Mittlerweile ist allerdings ein Paket von ATi mit der richtigen Radeon HD 5850 eingetroffen, weswegen wir, wie versprochen, das Review zu der derzeit günstigsten, erhältlichen DirectX-11-Grafikkarte nachholen werden. Bei der Radeon HD 5850 hat ATi nicht nur die Taktraten gesenkt, sondern zudem zwei SIMD-Einheiten der RV870-GPU abgeschaltet. Somit muss sich das Produkt mit weniger Shader- sowie Textureinheiten als der größere Bruder zufrieden geben.

ATi hat uns freundlicherweise gleich zwei Exemplare der Radeon HD 5850 zur Verfügung gestellt, weswegen wir die Single-GPU- und die Multi-GPU-Performance im CrossFire-Modus untersuchen werden. Ob man mit der Radeon HD 5850 sinnvoll Geld gegenüber der Radeon HD 5870 sparen kann, klären wir auf den folgenden Seiten.