Elf Boardpartner präsentieren GeForce 210 und GT 220

Volker Rißka
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Nachdem um 15 Uhr offiziell das NDA zur neuen GeForce GT 220 und G210 gefallen ist, präsentieren viele weitere Partner ihre Produktlösungen rund um die Low-End-Karten. Angesichts der Vielfalt könnte man meinen, Nvidia hätte einen richtigen Kracher im Portfolio, was sich in unserem Test aber nicht unbedingt als richtig herausstellt.

Denn leistungsmäßig ist die GeForce GT 220 in unserem abgespeckten Testparcours nicht wirklich berauschend, liegt sie doch durchweg deutlich hinter einer im Handel günstiger verfügbaren ATi Radeon HD 4670. Einzig bei der Leistungsaufnahme kann der neue Grafikchip auf Basis der 40-nm-Fertigungstechnik halbwegs überzeugen.

Erstaunlich ist jedoch, dass alle namhaften Partner von Nvidia die neuen Low-End-Modelle anbieten. Nachdem wir heute bereits kurz auf die Adaptionen von ECS Elitegroup und die sechs Modelle von MSI eingegangen sind, stellen auch Zotac, Gigabyte, Point of View, Club 3D, Sparkle, Gainward, Inno 3D, PNY und Palit ihre Lösungen vor. Alle elf Hersteller weichen hier und da mitunter leicht vom Referenzdesign ab, meistens im Falle der Kühllösung. Ab und an werden auch mal ein paar Megahertz mehr für den Grafikchip oder Speicher locker gemacht.

Elf Boardpartner zeigen GeForce 210 und GT 220

Während das Referenzdesign für die kleinste der beiden neuen Lösungen, die GeForce G210, eine aktive Kühlung vorsieht, rüsten einige Partner die Karte mit einer passive Kühlung aus. Gainwards GeForce 210 sieht dabei recht flott aus, hält sich aufgrund der passiven Kühlung aber im Takt auch an das Referenzmodell. Die Lösungen mit aktiver Kühlung wissen nicht unbedingt zu überzeugen, denn nicht selten kommt ein sehr kleiner Lüfter zum Einsatz, der bereits in unserem Test negativ aufgefallen ist. Einige Partner greifen aber auch auf etwas größere Lösungen zurück, die weniger lautstark agieren sollten. Alle Impressionen gibt es in unserer Bildergalerie.