Radeon HD 5770 im Test: Nicht ganz die optimale Leistung für 140 Euro

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Wolfgang Andermahr
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Übertaktbarkeit

Vielen dort draußen wird die gerade neu gekaufte Grafikkarte noch nicht schnell genug sein. Ein probates Mittel, dieses Bedürfnis nach noch mehr Geschwindigkeit zu befriedigen, ist die Hardware zu übertakten. Als kleine Stabilitätsprobe ließen wir den 3DMark06, der besonders grafiklastig ist, laufen und testeten nachfolgend den höchsten Takt mit Hilfe von Battleforge, Crysis Warhead und World in Conflict: SA. Jedoch muss man vor den Messungen anmerken, dass sich die Ergebnisse nicht auf jede Karte desselben Typs übertragen lassen, da die Güte von Chip zu Chip unterschiedlich ist.

Übertaktbarkeit
  • Battleforge:
    • Radeon HD 5770– Übertaktet (910/2.700)
      25,8
    • Radeon HD 5770 – Standard (850/2.400)
      24,1
  • Crysis Warhead:
    • Radeon HD 5770– Übertaktet (910/2.700)
      16,6
    • Radeon HD 5770 – Standard (850/2.400)
      15,3
  • World in Conflict: SA:
    • Radeon HD 5770– Übertaktet (910/2.700)
      43,0
    • Radeon HD 5770 – Standard (850/2.400)
      39,7
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Die PowerColor Radeon HD 5770 lässt sich durchschnittlich gut übertakten, wobei die ohnehin schon hohen Frequenzen sicherlich nicht gerade hilfreich sind. So können wir den Takt der GPU von 850 MHz um 60 MHz auf 910 MHz anheben, während der 1.024 MB große GDDR5-Speicher ein Plus von 300 MHz, was in 2.700 MHz resultiert, zulässt. Damit steigt die Performance je nach Anwendung um sieben bis acht Prozent.