NZXT LeXa S im Test: Nur Durchschnitt, mehr nicht

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Benjamin Marks
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Fazit

Die Entwicklungen bei NZXT sind nicht stehen geblieben, das beweist die Neuauflage des LeXa nicht zuletzt in puncto Design. Hier wurde einiges getan und das Gehäuse mit einem etwas zurückhaltenderem Aussehen einer – unserer Meinung nach – breiteren Käuferschicht zugänglich gemacht. Hinzu kommen der komplett schwarze Innenraum und das große Sichtfenster, welches einen freien Blick auf die verbaute Hardware ermöglicht. Kurzum: Das Design des LeXa S ist außergewöhnlich und ansprechend. Insgesamt wirkt das Lüfterkonzept durchdacht und die Kühlleistung spricht für sich.

Im Großen und Ganzen ist NZXT mit dem Nachfolger des LeXa ein ordentliches Gehäuse gelungen, welches allerdings auch eine Reihe an Schwachstellen in unserem Test aufgewiesen hat: Angefangen bei den nicht per Hand einschraubbaren Mainboardhaltern über die völlige deplatzierten Schlauchdurchführungen für eine externe Wasserkühlung hin zur etwas zu weit eingeschobenen Festplatten und den geringen Abständen zwischen den Lüftern im hinteren Bereich des Gehäuses - die Negativliste ist lang. Hinzu kommt, dass die Lackierung der Front sowie das Lager des 140-mm-Lüfters auf deutliche Qualitätsmängel hindeuten.

Das Ausstattungsniveau ist dem Preis entsprechend angemessen, allerdings kennen wir von diversen anderen Herstellern in der gleichen Preisklasse auch noch deutlich Besseres.

NZXT LeXa S – Front-Seite rechts
NZXT LeXa S – Front-Seite rechts

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