Details zu AMDs Notebook-Plänen bis 2011

Volker Rißka
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AMD hat auch im Bereich der Notebooks so einige Dinge vor. Während Fusion in 32 nm auch in dem Marktsegment erst im Jahr 2011 angreifen kann, sollen bereits im kommenden Jahr die Weichen gestellt werden. Dazu zählen Quad-Core-Prozessoren und weitere Veränderungen.

Die „Danube“-Plattform wird auf Prozessoren mit zwei bis vier Kernen setzen; DDR3-Speicher ist ebenfalls mit von der Partie. AMD gab darüber hinaus bekannt, dass man bereits im ersten Quartal 2010 die DirectX-11-Grafikchips für die mobilen Lösungen anbieten will. Nach unten wird die „Nile“-Plattform das Portfolio mit Dual-Core und ähnlich potenten Grafiklösungen inklusive DirectX 11 abrunden. Im Fokus liegt dabei jedoch nicht nur mehr Leistung, auch die Batterielaufzeit soll sich mit jedem weiteren Jahr Entwicklung im Bereich der Verlustleistungen der Hardware steigern.

AMDs Notebook-Segment

2011 wird es, wie bereits ein halbes Jahr lang berichtet, „Sabine“ richten. Dabei handelt es sich um die gleichen „LIano“-APUs (Accelerated Processing Unit), die auch im Desktop eingesetzt werden. „Brazos“ wird die Plattform für das aktuell boomende Geschäft mit den ultradünnen Notebooks respektive Netbooks. Diese Plattform wird ebenfalls auf APUs setzen und die erst 2010 erwartete „Nile“-Plattform ablösen.

AMDs Notebook-Segment
AMDs Notebook-Segment

Zu guter Letzt gab Rick Bergman noch einen Blick auf die aktuelle Grafikmarktentwicklung im mobilen Bereich. Laut AMD gräbt man Nvidia mehr und mehr Marktanteile ab, was sich 2010 dank erster mobiler DirectX-11-Lösung nicht ändern soll.

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