GeForce GTX 280M im Test: Schenker XMG8 bringt Desktop-Leistung ins Notebook

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Wolfgang Andermahr
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Direct3D-10-Benchmarks

Anno 1404

Anno 1404 ist der neuste Spross aus der Anno-Serie, der eine große Aufgabe vor sich hat: Die drei sehr erfolgreichen Vorgänger zu toppen. Rein technisch scheint man dies locker erfüllen zu können, da Anno 1404 wohl ohne Zweifel aktuell das optisch schönste Strategiespiel ist – und das vielleicht bei weitem. So bietet der Titel sogar eine Direct3D-10-Unterstützung an, was bei Strategiespielen noch Seltenheitswert hat. Das Auge nimmt dies auf jeden Fall gerne zu Kenntnis, da Anno 1404 nicht nur eine wunderschöne Wasserdarstellung bietet, sondern auch darüber hinaus durchweg zu gefallen weiß. Einen wirklichen grafischen Schwachpunkt hat das Spiel nicht.

Anno 1404 – RV8x0
Anno 1404 – RV8x0
Anno 1404 – GT200
Anno 1404 – GT200
Anno 1404 – 1680x1050
  • 1xAA/1xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      39,8
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      35,4
    • Desktop-PC (9800 GT)
      32,5
  • 4xAA/16xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      26,5
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      24,6
    • Desktop-PC (9800 GT)
      21,6
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Anno 1404 – 1920x1080
  • 1xAA/1xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      34,1
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      27,8
    • Desktop-PC (9800 GT)
      24,8
  • 4xAA/16xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      21,3
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      18,4
    • Desktop-PC (9800 GT)
      16,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Bioshock

„Bioshock“, mehr oder weniger der inoffizielle Nachfolger von „System Shock 2“, hatte es bei seinem Erscheinen wahrlich nicht leicht. Die Erwartungen waren dermaßen hoch, dass es nahezu unmöglich schien, diese allesamt zu erfüllen. Im Vorfeld sprach man davon bereits als „bestes Spiel aller Zeiten“. Mittlerweile ist BioShock erschienen – ob es tatsächlich das beste Spiel aller Zeiten ist, kann man wohl noch ewig diskutieren. Eines ist aber eindeutig: Technisch ist Bioshock nicht nur sehr weit vorne, sondern wohl derzeit allen anderen Titeln voraus. Grund dafür ist die Unreal Engine 3, die die Entwickler modifiziert haben, um diese auf die eigenen Ansprüche anzupassen. Herausgekommen ist ein Direct3D-10-Renderer, der mit bisher noch nie dagewesenen Wassereffekten punkten kann. So interagiert das Wasser physikalisch korrekt mit dem Spieler, wenn dieser beispielsweise durch einen überfluteten Raum läuft. Darüber hinaus bietet Bioshock viele weitere optische Schmankerl: Schicke Partikeleffekte, spektakuläre Feuerdarstellung, realistische Schatten, schöne Oberflächen, Physikinteraktionen mit den Gegnern sowie der Umwelt und noch vieles mehr machen Bioshock grafisch zu einem Leckerbissen. Mit der Direct3D-10-API funktioniert bisher kein Anti-Aliasing, wie zuvor bereits mehrfach erwähnt wurde. Aktuelle Nvidia-Treiber ermöglichen in dem Spiel aufgrund eines „Treiber-Hacks“, dennoch die Kantenglättung im D3D-10-Modus zu aktivieren.

Bioshock - GT200
Bioshock - GT200
Bioshock - RV770
Bioshock - RV770
Bioshock – 1680x1050
  • 1xAA/1xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      71,8
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      66,9
    • Desktop-PC (9800 GT)
      60,0
  • 1xAA/16xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      71,1
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      65,8
    • Desktop-PC (9800 GT)
      59,2
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)
Bioshock – 1920x1080
  • 1xAA/1xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      54,2
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      50,0
    • Desktop-PC (9800 GT)
      44,1
  • 1xAA/16xAF:
    • Desktop-PC (GTS 250)
      54,0
    • Schenker XMG8 (GTX 280M)
      48,8
    • Desktop-PC (9800 GT)
      43,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)