Asus zeigt vier neue „Atom“-Mainboards

Simon Knappe
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Nachdem Asus bereits zur Consumer Electronics Show in Las Vegas am Anfang des Jahres eine erste Platine auf Basis der neuen Intel Atom-Plattform „Pine-Trail“ der Öffentlichkeit präsentiert hat, stellt Asus auf der CeBIT nun ein erweitertes Portfolio an Platinen mit Intel NM10-Chipsatz bereit.

Neben einer modifizierten IPC-Version des bereits bekannten AT5NM10-I, welche auf einen PCIe x16-Slot verzichten muss, zeigt Asus unter anderem das AT4NM10-I, welches gegenüber dem großen Bruder lediglich mit einer etwas schwächeren CPU (Intel Atom D410) bestückt ist. Das AT5IONC-I setzt als Besonderheit auf eine diskrete Nvidia „Ion“ Grafikeinheit und eignet sich daher dank True-HD-Unterstützung besonders für den Einsatz in kleinen Multimedia-Systemen. Kleiner Wermutstropfen: Als einzige der vier Platinen besitzt das AT5IONC-I eine aktive Kühlung. Das unter dem Namen „Hummingbird“ Mini-ITX-Mainboard richtet sich dagegen auf den Einsatz in kleinen Server-Systemen und bietet neben zwei Gigabit-LAN-Anschlüssen (Intel Chip) auch optionale Unterstützung für Remote-Management-Funktionen. Während bei den drei Desktop-Platinen je zwei herkömmliche DIMM-Slots zum Einsatz kommen, besitzt das Hummingbird zwei SO-DIMM-Steckplätze für bis zu vier Gigabyte Arbeitsspeicher im Single-Channel-Betrieb.

Asus Pineview Mainboards