Erster Test der Nvidia GeForce GTX 465 erschienen

Jan-Frederik Timm
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Im Internet ist ein erster Test über die Nvidia GeForce GTX 465, dem dritten GF100-Ableger, der seit Wochen durch die Gerüchteküche geistert, erschienen. Das Urteil der Kollegen von Xbit Labs dürfte dabei kaum zur Freude des us-amerikanischen Herstellers ausfallen.

Der Grund für die wenig positive Bewertung ist in der relativ zum Preis und zur externen wie hausinternen Konkurrenz zu geringen Leistung zu finden. So wurde die Karte gegenüber GeForce GTX 480 und 470 stärker beschnitten, als zuletzt vermutet worden war. Die Taktraten der GPU entsprechen mit 608 MHz respektive 1.215 MHz Shader-Takt zwar denen der GeForce GTX 470, die Karte kann allerdings nur noch auf 352 Shader zurück greifen (GeForce GTX 470: 448; GeForce GTX 480: 480). Als Speicher kommen – wie spekuliert – 1.024 MB GDDR5 mit einem effektiven Takt von 1.604 MHz zum Einsatz.

Derart ausgestattet schafft es die GeForce GTX 465 bei den Kollegen nicht, die nur geringfügig teurer ATi Radeon HD 5850 zu übertrumpfen, hausintern liegt sie mit der GeForce GTX 275 in etwa gleichauf.

So, we can’t find any excuse for Nvidia’s having developed yet another complex and expensive monster chip instead of an inexpensive mainstream graphics core. To make the GeForce GTX 465 a market success, the developer will have to either drop its price, perhaps even losing all profits from it, or increase its frequencies, which is hardly possible considering the technologies Nvidia has at hand.

Summing up the results of our preview, the GeForce GTX 465 is not such an interesting buy as the senior models in the GeForce GTX 400 series. Its performance may be improved by a new driver and we will carry out a full test session as soon as possible. However, we do think that Nvidia will have to lower the price of its new product in order to make it competitive.

Fazit Xbit Labs

Der komplette Kurztest ist in Englisch bei den Kollegen von Xbit Labs zu finden.