Zalman VF-3000 im Test: Neuer Grafikkarten-Kühler mit einigen Schwächen

Martin Eckardt
40 Kommentare
Zalman VF-3000 im Test: Neuer Grafikkarten-Kühler mit einigen Schwächen

Einleitung

Der einstige Klassenprimus für leistungsstarke Nachrüst-Kühlhardware Zalman hat sich in den vergangen Jahren etwas den Schneid von der Konkurrenz abkaufen lassen. Sowohl bei den Prozessorkühlern als auch bei den Grafikkarten-Pendants dominieren mittlerweile andere Hersteller das Geschäft und haben längst die Gunst des Kunden für sich gewonnen. Vor allem der frühere Leitfaden des südkoreanischen Herstellers, besonders leise Kühllösungen für den Endanwender zu schaffen, wurde zuletzt immer wieder außen vor gelassen. Nichtsdestotrotz erwecken neue Zalman-Kreationen immer wieder ein gewisses Interesse. Ob dieses nur der populären Vergangenheit geschuldet ist, oder tatsächlich durch überzeugende, leistungsstarke Entwicklungen untermauert werden kann, wird auch unser heutiger Test zeigen.

In diesem wollen wir mit dem „VF-3000N“ für Nvidia- sowie dem „VF-3000A“ für ATi-Grafikkarten die beiden aktuellen, doppelt belüfteten VGA-Kühler der Zalman-Schmiede vorstellen. Dabei gibt der Hersteller für beide Kühler nur eine geringe Kompatibilitätsoptimierung an. Während man den „VF-3000N“ auf Nvidias GeForce GTX260, GTX275, GTX280 sowie GTX285 – also auf die vergangene Generation – abgestimmt hat, ist der „VF-3000A“ für ATis Radeon HD5830, HD5850 and HD5870 konzipiert. Dabei darf man sowohl im Hinblick auf die Qualität als auch auf die Leistung einiges von den neuen Boliden erwarten, denn Straßenpreise von über 40 Euro deuten auf eine klare Premium-Ausrichtung hin. Wir sind gespannt.