Dells „Inspiron R“ mit neuer Intel-CPU und WiDi

Update Volker Rißka
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In den USA hat Dell mit den „Inspiron R“ seine Neuauflage der bekannten Notebook-Serie vorgestellt. Diese setzt fortan immer auf Prozessoren aus der Arrandale-Familie, unter ihnen auch ein bisher unbekanntes Modell. Die Aufrüstoptionen umfassen unter anderem diskrete Grafiklösungen von AMD oder Intel Wireless Display.

Mit dem Pentium U5400 gibt es bereits einen 32-nm-Prozessor für das mobile Geschäft, es folgt jetzt ein Pentium P6000. Dieser taktet mit 1,86 GHz und wird im kleinsten Modell der „Inspiron R“-Serie Verwendung finden. Weiterhin stehen Core i3 oder Core i5 zur Auswahl bereits, die in der Familie mit wahlweise 14, 15 oder 17 Zoll großem Bildschirm verbaut sind.

Grundlage für jedes der Modelle ist eine Platine mit H57-Chipsatz von Intel. Wird nicht unbedingt Wert auf die integrierte Grafik der Arrandale-CPUs gelegt, kann optional eine ATi Radeon HD 5470 mit 1 GByte Speicher erworben werden. Im Bereich des Arbeitsspeichers stehen maximal 8 GByte DDR3 als Vollausbau zur Verfügung, die Festplatte ist maximal 640 GByte groß. Wird die entsprechende Option auf eine WLAN-Lösung von Intel gezogen (siehe ComputerBase-Test) ist auch Wireless Display möglich.

Dell Inspiron R
Dell Inspiron R

In den USA starten die „Inspiron R“-Laptops der neuen Generation in den drei Größen 14,0, 15,6 und 17,3 Zoll jeweils bei identischen 479,99 US-Dollar. Pro Serie gibt es unterschiedlich gefertigte Grundkonstellationen und diverse Farben, die auf der Webseite zum Inspiron 14R, Inspiron 15R und Inspiron 17R eingesehen werden und mitunter auch (kostenpflichtig) geändert werden können. Welche der Modelle es auch nach Deutschland schaffen, ist aktuell noch unklar.

Update

Heute ist nun auch die deutsche Pressemitteilung eingetroffen, in der die Modelle 15R und 17R in den Farben Obsidian Black, Peacock Blue, Tomato Red und Lotus Pink für den 24. Juni angekündigt werden. Zu den Preisen liegen allerdings noch keine Informationen vor.

Dell Inspiron R
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