Lian Li PC-X900R im Test: 50 Euro Aufpreis für die Farbe Rot

Benjamin Marks
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Lian Li PC-X900R im Test: 50 Euro Aufpreis für die Farbe Rot

Einleitung

Auf der CeBIT 2010 in Hannover stellte Lian Li eine ganze Menge neuer Gehäuse aus, zu denen auch das PC-X900R gehörte. In unserem heutigen Test nehmen wir uns nun konkret das rote Exemplar vor und stellen es auf den Prüfstand.

Bereits auf den ersten Blick ist der Midi-Tower seinen Geschwistern PC-X500 sowie PC-X2000 zuzuordnen. Die abgerundeten Ecken und die gleiche Bauweise lassen diesen Schluss zu. Jedoch ist auch Lian Li in den letzten Jahren nicht auf der Stelle stehen geblieben, sondern hat einige Konzepte deutlich weiter entwickelt. Während im PC-X2000 noch ein dreigeteilter Innenraum vorzufinden war, besitzt unser heutiger Proband nur noch zwei separate Zonen. Eine weitere Entwicklung auf Seiten von Lian Li sind unterschiedliche Farbkombinationen: in der Regel Schwarz, Silber und Rot.

Wie bei Gehäusen der Taiwaner üblich, möchte das PC-X900 mit viel Aluminium überzeugen, jedoch besitzen einige Modelle der neuen Baureihe nicht mehr den eleganten Charme, den man von den Asiaten bislang gewohnt war. Ob dies auch beim PC-X900R der Fall ist, klären die folgenden Seiten.