GeForce GTS 450 im Test: Nvidias Fermi-Einstieg überzeugt mit gutem Kühlsystem

 4/29
Wolfgang Andermahr
319 Kommentare

Modelle von EVGA, MSI und Zotac

Wie auch schon beim Launch der GeForce GTX 460 wird es vom ersten Tag an zahlreiche verschiedene GeForce-GTS-450-Modelle geben, die mit dem Referenzdesign nicht mehr viel gemeinsam haben. Selbst entwickelte PCBs, andere Kühlsysteme und höhere Taktraten werden an der Tagesordnung sein.

Die ersten drei Partnerkarten haben bereits den Weg in unser Testlabor gefunden: Die MSI GeForce GTS 450 Cyclone OC sowie die Zotac GeForce GTS 450 AMP!, die wir in den kommenden Tagen gemeinsam mit der EVGA GeForce GTS 450 FTW in einem separaten Artikel testen werden.

MSI GeForce GTS 450 Cyclone OC

Die EVGA GeForce GTS 450 FTW (die Karte traf für Bilder leider etwas zu spät ein) setzt weiterhin auf den Referenzkühler und das Referenzdesign, erhöht die Taktraten aber dennoch deutlich. Die TMU-Domäne geht mit 920 MHz zu Werke, die Shadereinheiten mit 1.840 MHz und der Speicher mit 2.050 MHz.

Die MSI GeForce GTS 450 Cyclone OC setzt dagegen auf den bekannte „Cyclone-Kühler“, der unter anderem auf der GeForce GTX 460 Cyclone eingesetzt wird. Dieser arbeitet auf dem 3D-Beschleuniger in allen Lebenslagen sehr leise und kühlt die Karte etwas besser als der Referenz-Kühler. Die Taktraten liegen bei 850, 1.700 sowie 2.000 MHz.

Zotac GeForce GTS 450 AMP!

Zotac schickt die GeForce GTS 450 AMP! ins Rennen, die mit einem leicht kürzeren PCB sowie einem eigenen Kühlsystem ausgestattet ist. Dieses agiert ebenso angenehm leise. Die TMU-Domäne taktet auf der Karte mit 875 MHz, die Shadereinheiten mit 1.750 MHz und der Speicher mit 2.000 MHz. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 149 Euro, wobei der Straßenpreis niedriger ausfallen soll.